Wissen aktuell

1. Droht der klinischen Forschung ein Rückfall?
2. USA planen ein Rettungsboot für die Raumstation
3. Weniger Schnee, seichtere Flüsse

1. Droht der klinischen Forschung ein Rückfall?

Kluge Köpfe im Land brauche die klinische Forschung, zeigt sich heute die Pharmig, die Interessensvertretung der Pharmaindustrie, im Schulterschluss mit der Medizin-Uni Wien überzeugt. Und man brauche mehr Forschungs-Gelder. Doch seit Jahren stagnieren die öffentlichen Ausgaben, heißt es bei einer Pressekonferenz.
Gestaltung: Gudrun Stindl
Mit: Markus Müller, Vizedirektor für Forschung, Medizinische Uni Wien


2. USA planen ein Rettungsboot für die Raumstation

Für die US-amerikanische Raumfahrtbehörde NASA wird die raumschifflose Zeit bald vorbei sein. Ende des Jahres soll die neue Orion-Kapsel zu einem Testflug abheben. Sobald sie einsetzbar ist, wird die Internationale Raumstation ISS damit auch über ein zusätzliches Rettungsboot verfügen. Weitere, private Rettungskapseln und -schiffe sollen folgen, sodass die Besatzung der ISS bald wachsen kann. Darüber berichten heute auch die ORF Wissenschaftsseiten
Gestaltung: Guido Meyer
Mit: Jeff Hanley, Deputy Project Manager, NASAs Goddard Space Flight Center in Greenbelt, Maryland; Mike Suffredini, ISS Program Manager, NASAs Johnson Space Center, Houston, Texas


3. "Dragon" zurück; Forschung kann beginnen

Gestern ist die private Raumkapsel "Dragon" nach 28 Tagen im All zurückgekehrt und im Pazifik gelandet. Sie soll nun in einen Hafen nahe Los Angeles gebracht werden. Die unbemannte Kapsel hatte zu Ostern Ausrüstung für Experimente zur ISS gebracht. Damit kann nun begonnen werden - unter anderem soll an Bord erforscht werden, warum das Immunsystem von Menschen in der Schwerelosigkeit geschwächt wird. Ein weiteres Vorhaben: Pflanzen züchten und in Zukunft einmal an Bord Salat anbauen.
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser


4. Weniger Schnee, seichtere Flüsse

Auf unseren Wissenschafts-Internetseiten lesen Sie heute: Weniger Schnee bedeutet seichtere Flüsse. Mit zunehmender Erderwärmung fallen weniger Niederschläge in Form von Schnee. Forschern zufolge reduziert das die Wassermenge in Flüssen - mit Folgen für Wasserversorgung und Energieproduktion.
Gestaltung: Redaktion

Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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