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1. Ess-Störungen nehmen durch medialen Druck zu
2. Ö1-Schwerpunkt Open Innovation:
"Orte in Bewegung" - 3 Gewinner

1. Ess-Störungen nehmen durch medialen Druck zu

In Österreich leiden rund 200 000 Frauen im Lauf ihres Lebens einmal an einer Essstörung, etwa der Magersucht oder der Ess-Brech-Sucht. Die Dunkelziffer ist vermutlich höher, sagen Experten. Vor allem Mädchen sind gefährdet, sie leiden besonders unter den in den Medien vorgegebenen Schönheitsidealen. Vor allem Soziale Netzwerke, wie Facebook, tragen zu einem falschen Körpergefühl bei. Von Ess-Störungen sind aber nicht nur Junge betroffen. Auch Frauen in ihren 40ern und 50ern erfahren einen stärker werdenden Druck, jugendlich sein zu müssen. Aus diesem Grund startet das Therapiezentrum Intakt eine Kampagne mit dem Slogan "Liebe dich so wie du bist". Die Kampagne stellt die Einzigartigkeit eines Jeden in den Mittelpunkt.
Gestaltung: Miriam Beller
IP: Johanna Zierl, Therapie-Zentrum für Menschen mit Ess-Störungen


2. Ö1-Schwerpunkt Open Innovation:
"Orte in Bewegung" - 3 Gewinner

Eine Genossenschaft, die Arbeit und Freizeit besser kombinieren will; ein Initiative, die Obst und Gemüse im öffentlichen Raum anpflanzt, sowie ein Projekt von Schülern und Lehrern, das der Schule hilft Energie zu sparen. Das sind die drei Gewinner des Open Innovation Projekts "Orte in Bewegung". Dotiert sind die Preise mit je 2000 Euro, verliehen durch die Crowdfunding-Plattform respekt.net. Rund 300 Projekte waren österreichweit eingereicht worden. Die immer Idee dahinter: Wie kann man dem Gemeinwohl durch soziale Innovation dienen?
IP: Ira Mollay, Jurymitglied und Veränderungs-Expertin
Josef Hochgerner, Zentrum für Soziale Innovation


Redaktion: Gudrun Stindl

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