Vom Leben der Natur

Von Arbeitstieren und Prestigeobjekten.
Der Tierzuchtwissenschafter Thomas Druml spricht über die Pferdezucht in Österreich.
Teil 3: Der Noriker, die älteste heimische Pferderasse
Gestaltung: Maria Harmer

Heute gibt es in Österreich nur noch halb so viele Pferde wie auf unserem Bundesgebiet zur Zeit der Monarchie. Die Technisierung der Land- und Forstwirtschaft hat die Pferde wegrationalisiert. Als Last- und Nutztiere werden sie heute nur noch selten verwendet, gestiegen ist die Zahl der Reit- und Freizeitpferde. Und ein Prestigeobjekt waren einzelne Tiere immer schon, vor allem seit den 1970er-Jahren auch im Spitzensport. Durch die Genforschung und andere neue Methoden ist dadurch ein umso lukrativerer Wirtschaftszweig entstanden; auch das Klonen ist längst Praxis.

Thomas Druml, Wissenschafter an der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Institut für Tierzucht und Genetik, hat sich besonders mit den Norikern, der ältesten Pferderasse unseres Landes, und mit den Lipizzanern beschäftigt und gibt einen Einblick in die Pferdezucht in Österreich heute.

Service

DI Dr. Thomas Druml
Veterinärmedizinische Universität Wien
Institut für Tierzucht und Genetik

http://www.vetmeduni.ac.at/de/tierzucht-und-genetik/


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