Journal-Panorama

Ferguson: Weißer Rassismus, schwarzer Widerstand
Gestaltung: Verena Gleitsmann

Anfang August wurde der junge Afroamerikaner Michael Brown vom weißen Polizisten Darren Wilson erschossen - in Ferguson, einem Vorort von St. Louis, Missouri. Der Teenager war unbewaffnet, sein Tod hat für einen Aufschrei und nicht enden wollende Massenproteste gesorgt: Der Vorfall wird als Symbol für Alltagsrassismus und vor allem für rassistisch motivierte Übergriffe der Polizei gesehen.

Wie konnte es zu diesem Aufruhr kommen? Ist Ferguson tatsächlich eine segregierte Stadt, sind Schwarz und Weiß in Amerika immer noch im Clinch? Und warum hat sich die Lage durch den ersten schwarzen Präsidenten Barack Obama nicht verbessert?

Die Unruhen haben den Ort verändert, viele Bewohner ergreifen nun Initiativen, um diese Zerrissenheit wieder zu kitten. Eine Reportage aus Ferguson.

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