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1. Lebensmittel durch Fukushima relativ wenig belastet?
2. Antibiotika in Tiermast sowie Resistenzen bei Menschen erhoben
3. Pinguine zählen kann jede/r

1. Lebensmittel durch Fukushima relativ wenig belastet?

Nach dem Atomunfall in Fukushima vor knapp vier Jahren haben die japanischen Behörden versucht, die gesundheitlichen Folgen zu minimieren. Dazu haben sie bis heute 900.000 Lebensmittel auf Radioaktivität gemessen. Wiener Physiker haben nun ein Fazit aus den Daten gezogen. Welche Lebensmittel zu welchem Zeitpunkt besonders belastet waren, berichtet übrigens science.ORF.at
Mit: Georg Steinhauser, Strahlenphysiker Colorado State University & Technische Uni Wien
Gestaltung: Lukas Wieselberg


2. Antibiotika in Tiermast sowie Resistenzen bei Menschen erhoben

Immer mehr Antibiotika sind wirkungslos, Krankheitserreger haben sich an die Medikamente angepasst und sind resistent. Das ist ein weltweites Problem - welche Rolle dabei die Tiermast spielt, ist schwer zu beantworten. Nun haben sich erstmals 3 europäische Behörden gemeinsam dem Thema gewidmet: Europäische Zentrale für Krankheitskontrolle, Europäische Lebensmittelbehörde und EU-Arzneimittelagentur. In 26 europäischen Ländern wurde erhoben, wie viel Milligramm Antibiotika pro Kilogramm Körpergewicht Mensch bzw. Mast-Tier verabreicht werden.
Mit: Petra Apfalter, Leiterin des Nationalen Referenzzentrums für nosokomiale Infektionen und Antibiotikaresistenz; Krankenhaus der Elisabethinen Linz
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser


3. Pinguine zählen kann jede/r

Wer immer schon selbst forschen wollte, kann dies nun für die Universität Oxford tun: die britische Elite-Uni sucht Freiwillige, die Pinguine, Küken und Eier zählen. Allerdings nicht in der Antarktis sondern von zuhause aus - auf mehreren hunderttausend Fotos.
Gestaltung: Redaktion

Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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