Wissen aktuell

1. El Nino und El Nina beeinflussen Wirbelstürme
2. Nahrungsmittel-Industrie setzt auf personalisierte Produkte
3. TU Wien: Schlechtes Mathe-Wissen bei Studienanfängern

1. El Nino und El Nina beeinflussen Wirbelstürme

Wie verheerend Wirbelstürme sein können sieht man am aktuellen Beispiel des Inselstaats Vanuatu im Südpazifik. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 340 Stundenkilometern hat ein Zyklon Gebäude und Plantagen zerstört, in einem Ausmaß, dass die Regierung eine Hungersnot befürchtet. Mindestens 24 Menschen sollen ums Leben gekommen sein. Eine neue Studie macht nun Hoffnung, dass solch zerstörerische Wirbelstürme zumindest für die USA genauer vorhergesagt werden können.
Gestaltung: Elke Ziegler

2. Nahrungsmittel-Industrie setzt auf personalisierte Shakes

Übergewicht ist eine Volkskrankheit, nicht nur in Österreich. Jüngsten Studien zufolge ist weltweit jeder Dritte zu dick, Tendenz steigend. Durch Folgeerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Herzkreislauferkrankungen kommen enorme Kosten auf die Gesundheitssysteme zu. Wie Wissenschaft und Industrie diesem Problem begegnen wollen, wurde bei der vierten SMART-Lecture am CeMM, dem Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften diskutiert.
Gestaltung: Marlene Nowotny
Mit: Giulio Superti-Furga, CeMM, Zentrum für Molekulare Medizin
Peter Brabeck-Letmathe, Nestlè


3. Schlechtes Mathe-Wissen bei Studienanfängern

Studienanfängern an der Technischen Universität Wien fehlen mathematische Grundkenntnisse. In den letzten zehn bis 15 Jahren seien an den Schulen aus der Sicht des Vizerektors Adalbert Precht - essenzielle Elemente der Ausbildung weggefallen. Die Universitäten müssten daher gegenlenken und in sogenannten Brückenkursen Studienanfänger auf das nötige Startniveau bringen. Von den rund 4000 Studienanfängern nehme rund die Hälfte das Angebot an.


4. Studie: Burnout als Krankheit anerkannt

Ein Großteil der Österreicher nimmt die Diagnose Burn-Out ernst, nur 11 Prozent halten sie für eine Modeerscheinung, das ergibt ein repräsentative Studie der Meinungsforschungsinstituts IMAS.


Redaktion: Gudrun Stindl

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