Journal-Panorama

Von Bayern, die auszogen, Dschihadisten zu werden
Gestaltung: Joseph Röhmel

Der deutsche IT-Spezialist Stefan F. konvertierte vor einigen Jahren zum Islam, wurde Salafist und wollte eine Al Qaida-Terrorzelle gründen. Heute bereut er das - doch der Generalbundesanwalt ermittelt bereits gegen ihn. Der Berufsschüler David G., ebenfalls ein Konvertit, schloss sich dem IS an und ging nach Syrien, wo er getötet wurde.

Das sind keine Einzelfälle - in Bayern gibt es über 500 Anhänger des Salafismus, 50 sollen in den Kampf gezogen sein. Wie kann man verhindern, dass sich junge Menschen radikalisieren und in den Dschihad ziehen wollen? Präventionsprogramme gibt es in Bayern noch keine.

Das "Journal Panorama" berichtet, wie Muslime und exemplarisch die Stadt Kempten im Allgäu mit solchen Fällen umgehen.

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