Land und Laute

Hörenswürdigkeiten aus Österreich. Die Innsbrucker Glockengießerei Grassmayr

Der vermeintlich reine charakteristische Glockenton setzt sich aus verschiedenen Teiltönen zusammen, die gemeinsam einem sozusagen virtuellen Gesamtton ergeben. Dieses Tonphantom schön klingen zu lassen, ist die hohe Kunst der Glockengießerei.
Seit 1599 beherrscht die Innsbrucker Glockengießerei Grassmayr diese hochmathematische Kunst. Hochmathematisch deshalb, weil sich der Klang einer Glocke im Voraus errechnen lässt - für jeden Teilton auf einen Hundertstelnote genau. Die Berechnungsformel ist ein streng gehütetes Geheimnis.

Eine Sommerserie in Kooperation mit der "Hörstadt Linz". Von 29. Juni bis 27. August werden akustisch 36 Orte in Österreich aufgesucht und in Ö1 vorgestellt: von Montag bis Donnerstag, jeweils um 16:55 Uhr. Kombiniert wird die Radiosendung mit einer interaktiven akustischen Landkarte in Ö1

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