Journal-Panorama

Mehr Jobs für weniger Demokratie? Über die Auswirkung von Freihandelsabkommen
Gestaltung: Markus Plate

Während die Europäische Union seit zwei Jahren mit den USA über das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP streitet, haben andere Regionen schon Erfahrungen mit solchen Abkommen gesammelt. Mexiko hat bereits seit 1994 das NAFTA-Abkommen mit den USA und Kanada, Zentralamerika das CAFTA-Abkommen mit den USA und der Dominikanischen Republik. Die EU hat kurze Zeit später nachgezogen: mit Mexiko seit 2000 und mit Zentralamerika seit 2010.

Die Abkommen verbessern die Rahmenbedingungen für Handel und Investitionen. Und als direkte Folge sollten zwischen Mexiko und Costa Rica Millionen Jobs geschaffen und ganze Regionen aus der Armut geholt werden. Heute zeigt sich: Der Freihandel hat positive wie negative Auswirkungen.

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