Religion aktuell

1. Bahá'i: Entrechtete Minderheit im Iran
2. Südsudan: Der vergessene Krisenherd

1. Bahá'i: Entrechtete Minderheit im Iran

Der Atom-Deal scheint jetzt nach Jahren der Isolation dem Iran den Weg zurück in die Staatengemeinschaft zu ebnen: Wenig Beachtung findet dabei die Lage der Minderheiten in dem streng muslimischen Land.
Die Religionsgemeinschaft der Bahá'i war von Anfang an in ihrem Heimatland, dem Iran, Diskriminierungen und Verfolgungen ausgesetzt.Für die schiitische Mehrheit im Iran gelten die Anhänger der erst Ende des 19. Jahrhunderts entstandenen Religion als Abtrünnige.
Schon zu Zeiten des Schahs gab es Pogrome gegen Bahá'i, seit der islamischen Revolution hat sich die Lage der größten religiösen Minderheit im Iran immer weiter verschlechtert. - Gestaltung: Judith Fürst


2. Südsudan: Der vergessene Krisenherd

Er zählt zu den gar nicht so wenigen "vergessenen" Krisenherden der Welt, über den in den westlichen Medien nur selten berichtet wird: Der Südsudan, der jüngste Staat der Welt, ein traumatisiertes Land, in dem Friede zum kaum noch gekannten Ausnahmezustand geworden ist.
Dem Südsudan ist heuer die Aktion "Für eine Zukunft ohne Hunger" - früher August-Sammlung genannt - gewidmet. - Gestaltung: Alexandra Mantler


Moderation: Markus Veinfurter

Service

Bahá'i Österreich
Caritas-Kampagne "Für eine Zukunft ohne Hunger"
Ö1-Sendereihe "Praxis": Südsudan: Ein traumatisiertes Land

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