Wissen aktuell

1. NASA arbeitet an neuen Modellen zur CO2-Messung
2. Der Quantenkryptographie einen Schritt näher
3. Vorsorge könnte schon im Kleinkindalter beginnen

1. NASA arbeitet an neuen Modellen zur CO2-Messung

Mit Satelliten, Flugzeugen und Schiffen dem Klimawandel auf der Spur - so will nun die US-Weltraumbehörde NASA vorgehen und noch mehr Daten als bisher sammeln - um Treibhausgase zu messen, Folgen zu dokumentieren und mögliche Folgen besser vorherzusagen.
Gestaltung: Rolf Büllmann (ARD)


2. Der Quantenkryptographie einen Schritt näher

Was könnte unsere Kommunikation wirklich abhörsicher machen? Die Quantenkryptographie, antwortet die Physik gerne. Wiener ForscherInnen ist nun durch ein Experiment in der Wiener Hofburg der Beweis gelungen, dass die Theorie zu dieser Verschlüsselung wirklich hält.
Gestaltung: Elke Ziegler
Mit: Marissa Giustina, Gruppe Quantenoptik, Quantennanophysik und Quanteninformation der Fakultät für Physik an der Universität Wien und des Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) Wien der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW)


3. Vorsorge könnte schon im Kleinkindalter beginnen

Die Menschen hierzulande fühlen sich relativ gesund - 79% sagen das von sich, wenngleich viele chronische Beschwerden haben; das zeigt die gestern vorgestellte Befragung von knapp 16.000 Menschen (durchgeführt von Statistik Austria im Auftrag des Gesundheitsministeriums). Genug zu tun gäbe es weiterhin - etwa in puncto Rauchen: denn immer mehr Frauen rauchen. Um den Trend zu stoppen, könnte man unter anderem schon sehr früh versuchen, das Selbstbewusstsein von Mädchen zu stärken.
Mit: Pamela Rendi-Wagner, Sektionsleiterin für öffentliche Gesundheit; Gesundheitsministerium


4. US-Bürger werden dicker

Allen öffentlichen Anstrengungen zum Trotz legen viele US-Amerikaner weiter an Gewicht zu. Wie die "New York Times" aus dem Nationalen Gesundheits- und Ernährungsbericht zitiert, stieg der Anteil adipöser Erwachsener auf 36 Prozent - laut Definition gilt ein Body Mass Index ab 30 als adipös, also krankhaft fettleibig.


5. Alles open, freier acces bis 2015

Alles frei zugänglich, für jeden - open access also. Das wünscht sich eine Arbeitsgruppe für alle wissenschaftlichen Publikationen in Österreich; umgesetzt bis zum Jahr 2025. Dabei geht es nicht um Firmen-Forschung, sondern mit öffentlichem Geld unterstützte Forschung. Womit open access begründet wird, lesen Sie auf science.ORF.at.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

Service

Kostenfreie Podcasts:
Wissen aktuell - XML
Wissen aktuell - iTunes

Weitere Wissenschaftsthemen finden Sie in science.ORF.at

Sendereihe