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Die Ö1 Club-Sendung.
1. UCI
2. Literaturhaus Graz
3. Haus der Völker, Schwaz in Tirol

UCI
"La Traviata", Giuseppe Verdis Oper in drei Akten, ist eine der beliebtesten und besten Arbeiten des italienischen Großmeisters der Romantik. Er selbst meinte einmal: "Als Fachmann gesprochen ist ´Rigoletto´ meine liebste Oper, als Laie gesprochen ist es
´La Traviata´." Die Oper basiert auf dem Roman "Die Kameliendame" von Alexandre Dumas. Im Mittelpunkt steht die totkranke Edel-Kurtisane Violetta Valery.
Richard Eyres klassische Inszenierung gehört zu den populärsten Produktionen der Royal Opera in London. Für diese schlüpft die russische Sopranistin Venera Gimadieva in die Rolle der Violetta Valery und feiert damit ihre Premiere in der britischen Hauptstadt. Die Aufführung von "La Traviata" am 4. Februar in der Royal Opera in London wird live in die UCI Kinos in der Wiener Millennium City und in den Grazer Annenhof übertragen.

Literaturhaus Graz
"Genie und Personenkult find ich so lächerlich. Außer bei mir halt, da find ich´s schon angebracht."
So Stefanie Sargnagel. Die 30-jährige, die in einem Call Center arbeitet, wurde durch ihre humorvollen Facebook-Einträge bekannt. Ihr Romandebüt "Binge Living" ist Aneinanderreihung skurriler Anekdoten aus dem Alltag einer "Callcenter-Sklavin". Mittlerweile ist ihr zweites Buch mit dem Titel "Fitness" erschienen. Aus diesem wird Stefanie Sargnagel am 2. Februar lesen. Neben Stefanie Sargnagel wird auch Lydia Haider zu Gast im Literaturhaus Graz sein und ihren Debütroman präsentieren: In "Kongregation" - so der Titel des Romans - erschüttern sieben rätselhafte tödliche Unfälle von jungen Menschen ein Dorf. Es tritt kein Ermittler in Aktion, es ist ein kollektives Wir, das das Geschehen mit biblisch-homerischer Wucht berichtet.

Haus der Völker, Schwaz in Tirol
"Das Böse. Exponate aus schwarzmagischen Kreisen" lautet der Titel der aktuellen Ausstellung, die bis 13. März zu sehen ist.
In Afrika, aber auch in Asien haben sich innerhalb aller Religionen Systeme entwickelt, die der Bekämpfung der schwarzen Magie dienen. Im Buddhismus wie im Christentum, im Animismus wie im Islam bemühen sich Magier und Priester durch Exorzismen das Böse zu bannen und zu vertreiben. Die Ausstellung zeigt Objekte und Bilder aus dem Umfeld der Exorzisten, aber auch aus profanen Quellen, wie zum Beispiel Plakate, die in Nigeria mit der Hand gemalt wurden und Horrorfilme bewerben.

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Haus der Völker

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