Moment - Leben heute

Neue Schuhe für "Jolly Jumper". Von Hufschmieden, Pferden und einer langen Tradition. Gestaltung: Kathrin Wimmer. Wort der Woche: Gestaltung Edith Priesching.
Moderation und Redaktion: Marie-Claire Messinger

Fünfmal im Jahr müssen Pferde zur "Pediküre": Hufe schneiden, pflegen und am Ende wieder neu beschlagen. Passiert das nicht, nützen sich die Hufe schnell ab und das Pferd lahmt. Ein Hufschmied kommt samt mobiler Schmiede, einem Kastenwagen mit Werkzeug, Amboss und Hufeisen. "Die Kelten haben das Beschlagen vor 300 Jahren erfunden, sie waren die ersten, die Eisen auf den Huf genagelt haben", sagt Wilfried Wallner, Hufschmied und Obmann des österreichischen Hufschmiedeverbands. In Österreich gibt es zwei Möglichkeiten sich als "staatlich geprüfter Hufschmied" ausbilden zu lassen: in der Hufbeschlagsschule der Veterinärmedizinischen Universität Wien und in der Hufbeschlagschule Stadl-Paura im oberösterreichischen Hausruckviertel. Ein Besuch unter Beschlag.

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