Moment - Kulinarium
Vom ganz ganz frischen Saft. Über die Verflüssigung von Pflanzen aller Art. Gestaltung: Ernst Weber. Kostnotizen: Koch mit Künstlernamen. Max Stiegl über "Mein Pannonien". Gestaltung: Alexander Bachl. Moderation und Redaktion: Xaver Forthuber
1. April 2016, 14:40
In sogenannten Juicebars und Saftläden bereitet man bunte Säfte vor dem Kunden zu. Frische Früchte werden gepresst, entsaftet oder gemixt und zu farbenfrohen Drinks kombiniert. Die Auswahl erfolgt aus heimischem Obst und Beerenfrüchten, aus Exoten wie Ananas, Mango oder Papaya, aber auch aus Gemüse: Karotte, rote Rübe, Sellerie oder Pastinake werden ebenso verflüssigt wie sogenannte "Greens" - also etwa Spinat, Brokkoli oder Weizengras. Letzteres wird frisch aus dem mobilen Beet geschnitten. Der Kunde kreiert seine individuelle Mischung, die aus bis zu sieben Komponenten besteht. Aber harmonieren etwa Apfel, Erdbeere, Banane, Gurke, Weißkraut und Minze? Wer mit der eigenen Zusammenstellung überfordert ist, wählt eine der bewährten Kombinationen aus der Getränkekarte. Die Fruchtcocktails haben Namen wie "Hangover", "Wake up call" oder "Green Detox", sind reich an Vitaminen und Fruchtzucker und ersetzen mitunter eine Mahlzeit.
Service
Rauch Juice Bar
Crush Saftbar Europark Salzburg
Kostnotizen:
Max Stiegl: Mein Pannonien, Hubert Krenn Verlag
www.gutpurbach.at
