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1. Facebook zwingt zum App-Download
2. Händler seriös, Produkt gefälscht: Plagiate im Netz
3. Was ein Kostenvoranschlag kosten darf
4. Wurst und Schnitzel ohne Fleisch: ist das gesund?

Facebook zwingt zum App-Download

Seit Kurzem drängt Facebook die Nutzer seiner mobilen Website zum Download der hauseigenen Chat-App, dem Messenger. Wer weiter über das Smartphone Nachrichten an Freunde verschicken will, muss das zukünftig über den Messenger tun. Dahinter steckt wieder einmal der schier unstillbare Datenhunger des Sozialen Netzwerks: Die App liefert präzisere und umfassendere Daten über den Nutzer, die Facebook wiederum teuer an seine Werbekunden verkaufen kann.


Händler seriös, Produkt gefälscht: Plagiate im Netz

Der Verkauf gefälschter Markenartikel im Internet scheint ein einträgliches Geschäft zu sein. Die Produkte sind zwar meist von schlechter Qualität, aber oft so täuschend imitiert, dass selbst Profis das Plagiat nicht auf den ersten Blick vom Original unterscheiden können. Leider ist man auch auf seriösen Plattformen nicht hundertprozentig vor Produktfälschungen sicher. Auf den Marktplätzen der großen Onlinehändler können auch Dritte ihre Produkte anbieten. Auf diese Art gelangen auch Plagiate in die Produktpalette.


Was ein Kostenvoranschlag kosten darf

Wenn eine Kundin eine Firma bittet, sich einen Schaden im Bad anzusehen, lässt das mehrere Interpretationen zu. Eine Wienerin verstand darunter eine Besichtigung für einen Kostenvoranschlag, der gefragte Installateur hingegen einen Reparaturauftrag. Deshalb stellte er für die Prüfung eines Wasserschadens mehr als 200 Euro in Rechnung. Help sagt, wann ein Kostenvoranschlag etwas kosten darf und mit welcher Arten von Kostenvoranschlägen man am sichersten fährt.


Wurst und Schnitzel ohne Fleisch: ist das gesund?

Wer sich gesünder ernähren will verzichtet mitunter auf Fleisch und greift stattdessen zu Ersatzprodukten wie Schnitzel, Würstel und Nuggets auf vegetarischer oder veganer Basis. Die Auswahl ist mittlerweile groß und der Markt für diese Fleischersatzprodukte boomt. Aber wie gesund sind sie wirklich? Ein erster Blick zeigt: Die Qualität ist teilweise dürftig. Öfter als ein bis zwei Mal pro Woche sollte man diese Produkte daher nicht essen, raten Ernährungsexperten.

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