Von Tag zu Tag

Bewegte Körper, bewegte Maschinen - an den Schnittstellen zwischen Kunst, Tanz und autonom agierenden Robotern. Gast: em. Univ.-Prof. Dr. Robert Trappl, Biokybernetiker und Bioinformatiker; Leiter des Österreichischen Forschungsinstituts für Artificial Intelligence. Moderation: Andreas Obrecht. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79

4. August 2016, 14:05

Von digitalen Notenblättern, die von selbst wissen, wann sie sich umblättern müssen, über tanzende Roboter, die auch als Choreographen und Tanzlehrer fungieren, bis hin zu virtuellen Persönlichkeiten mit sehr spezifischen Eigenschaften, die im Film, Drama und Computerspiel zum Einsatz gelangen, spannen sich die Schnittstellen zwischen der Kunst und den Technologien der Künstlichen Intelligenz. Dabei geht es stets auch um die Frage wie Denken, Bewegung, Handlungsoption, Raumverständnis, auch Emotionalität und Motivation, ja sogar ethische Prinzipien auf autonom agierende Maschinen übertragen werden können. Ein Thema, das auch bezüglich der Einsetzbarkeit autonomer Fahrzeuge verstärkt diskutiert wird.

Robert Trappl, Biokybernetiker und Bioinformatiker, leitet das Österreichische Forschungsinstitut für Artificial Intelligence und beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine, wobei er und sein Team an der Entwicklung vieler technologischer Innovationen in diesem Bereich beteiligt sind. Robert Trappl - auch als 77-Jähriger leidenschaftlicher Tänzer - ist zu Gast bei Andreas Obrecht.

Service

Österreichisches Forschungsinstitut für Artificial Intelligence (OFAI)

Sendereihe

Gestaltung

  • Andreas Obrecht