Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Ö1-CD des Monats
2. Donaufestwochen Strudengau
3. Eine Ausstellung zum Thema Gans

Ö1-CD des Monates: Weltkomödie Österreich
Claus Peymann war 13 Jahre Direktor des Wiener Burgtheaters. Diese Zeit zwischen 1986 und 1999 kann man auf 1.348 Seiten nachlesen, im Buch "Weltkomödie Österreich". So heißt auch unsere Ö1-CD des Monats, aus der Sie gerade einen Ausschnitt gehört haben. Gemeinsam mit Hermann Beil zeigt Claus Peymann da, wie sehr das Burgtheater in diesen Jahren Öesterreich erregte. Die zusammengestellten Texte stammen von Theaterleuten, Dichtern, Zuschauern, Politikern und Kritikern, von Theaterliebhabern und Theaterverächtern.
"Weltkomödie Oesterreich" mit Claus Peymann und Hermann Beil. Unsere Ö1-CD des Monats August.


Donaufestwochen Strudengau
Unbekanntes von großen Meistern der Musikgeschichte wie Telemann, Händel oder Mozart, sowie auf europäischen Opernbühnen vernachlässigtes, das möchte dieses oberösterreichische Sommerfestival bieten. Ausgehend vom bilderreichen Gefühlskosmos des Barock, über die vielschichtige Musiksprache der Klassik, bis zum pulsierenden Groove der Gegenwart - das alles bieten die inspirierenden Programme der Donaufestwochen im Strudengau. Die Donaufestwochen dauern noch bis zum 15. August, also bis uebernaechsten Montag. Aufmerksam machen moechten wir Sie jetzt auf zwei Konzerte in den kommenden Tagen: Morgen spielt das Sonus Saxophonquartett um 11 Uhr auf dem Vierkanthof der Familie Hauer in Ardagger Gershwin, Tango virtuoso und Csardas. Das Sonusquartett ist ein junges oesterreichisches Kammermusikensemble. Und am kommenden Donnerstag spielt das Ensemble Element of Prime um 20 Uhr in der Pfarrkirche Bad Kreuzen. "Die Anatomie der Melancholie" lautet das Motto des Abends. Dabei trifft Musik des 16. Jahrhunderts auf Werke der Gegenwart. Das fuenfstimmige Blockfloetenconsortspielt Musik von von William Holborne, William Byrd, Christopher Tye, Mischa Käser und Fulvio Caldini.


Eine Gansausstellung im Martinsjahr
Als schnatternde Hausgans, als Naturschauspiel beim Gänsestrich im Nationalpark oder als saftiges Martinigansl: Die Gans war und ist im Burgenland allgegenwärtig. Da sie einst den Hl. Martin durch ihr Geschnatter in Schwierigkeiten brachte, in Brauchtum und Legende daher eng mit ihm verknüpft ist, widmet das Landesmuseum Burgenland der Gans im Martinsjahr 2016 eine Ausstellung. Titel: Dumme Gans - eine Kulturgeschichte im Federkleid Diese zeigt die erstaunliche Lebensweise der - gar nicht dummen - Wildgänse und die Attraktion des herbstlich-mystischen Schauspiels des Gänsestrichs am Neusiedler See. In kulturgeschichtlicher Sicht bedeutete die Gans nicht nur Fleisch und Eier, sondern war ein wesentlicher Teil der bäuerlichen Arbeit: die Kinder als Gänselieseln, die Frauen beim winterlichen Federnschleißen, die Gans selbst als Zinszahlung an den Grundherren am Martinitag. Traditionelle Sagen und Märchen ranken sich um die Gans und sie prägte einst das Bild der burgenländischen Dörfer. Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 27. November.

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