Zeit-Ton

Salzburger Festspiele 2016 - Friedrich Cerha, der Doyen der österreichischen Moderne. Gestaltung: Stephan Höllwerth

Friedrich Cerha, als Vaterfigur der österreichischen Musik nach 1945 bezeichnet, feierte am 17. Februar seinen 90. Geburtstag. Für die Salzburger Festspiele ein Anlass mehr, sich intensiv mit seiner Musik auseinanderzusetzen. Seit 1965 ist der Komponist dem Sommerfestival eng verbunden - ob als Dirigent oder Komponist - seine Werkliste ist lang. Keineswegs überraschend findet am 11. August die Uraufführung seines neuesten Werks "Eine blassblaue Vision" mit dem RSO Wien unter seinem Chefdirigenten Cornelius Meister statt.

Im Konzert in der Kollegienkirche am 6. August standen folgende zwei Werke auf dem Programm: "Bruchstück, geträumt" (2009) und "Les Adieux" (2005/2007). Das Klangforum Wien spielte unter der Leitung von Sylvain Cambreling.

Sendereihe

Playlist

Komponist/Komponistin: Friedrich Cerha/geb. 1926
Gesamttitel: Salzburger Festspiele 2016 - Salzburg Contemporary Klangforum Wien II
Titel: Bruchstücke, geträumt - für Ensemble
Ausführende: Klangforum Wien
Leitung: Sylvain Cambreling
Länge: 17:41 min
Label: UE LM

Komponist/Komponistin: Friedrich Cerha
Gesamttitel: Salzburger Festspiele 2016 - Salzburg Contemporary Klangforum Wien II
Titel: Les Adieux (2005/Neufassung 2007) für Ensemble
Anderssprachiger Titel: Elegie
Ausführende: Klangforum Wien
Leitung: Sylvain Cambreling
Länge: 20:34 min
Label: UE LM

Komponist/Komponistin: Anton Webern/1883 - 1945
Gesamttitel: Salzburger Festspiele 1965/GEDENKKONZERT Anton WEBERN Nr.1
Titel: Konzert op.24 für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Trompete, Posaune, Geige, Bratsche und Klavier
Konzert op.24 für neun Instrumente
* Etwas lebhaft
* Sehr langsam
* Sehr rasch
Untertitel: Arnold Schönberg zum 60.Geburtstag
Orchester: die reihe Wien
Leitung: Friedrich Cerha
Länge: 06:43 min
Label: UE LM

weiteren Inhalt einblenden