Religion aktuell

1. Führende katholische Persönlichkeiten fordern mehr Zusammenhalt in Österreich
2. Diakonie-Kampagne "Hoffnung braucht ein Ja"

1. Führende katholische Persönlichkeiten fordern mehr Zusammenhalt in Österreich

Katholische Organisationen und Ordensgemeinschaften rufen nach der Präsidentschaftswahl zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in Österreich auf - und zwar in der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag".
Gerda Schaffelhofer, die Präsidentin der "Katholischen Aktion Österreich" plädiert für mehr Mut und Zivilcourage im Alltag. Taktische Spielchen sowie diplomatische Verrenkungen seien nicht zielführend, erklärt sie, und: Jesus war kein Diplomat und die Apostel waren es ebenso wenig.
Caritas-Generalsekretär Bernd Wachter meint, die großen gesellschaftlichen Fragen seien lösbar, wenn man näher zusammenrücke.
Und Sr. Beatrix Mayrhofer, die oberste Vertreterin der Frauenorden, sieht die Politik gefordert: Es brauche Arbeitsplätze und leistbare Wohnungen, unterstreicht sie.


2. Diakonie-Kampagne "Hoffnung braucht ein Ja"

Angst nehmen - das will die evangelische Sozialorganisation Diakonie mit ihrer aktuellen Kampagne. Unter dem Titel "Hoffnung braucht ein Ja" will sie bewusst jenen öffentlichen Debatten entgegentreten, in denen ihrer Wahrnehmung zufolge Neid, Wut und Misstrauen geschürt werden. Als Hoffnungsträgerinnen und -träger der Kampagne fungieren sowohl Menschen, die sich sozial engagieren als auch Menschen, die selbst von der Diakonie unterstützt werden. Ein Bericht von Judith Fürst.


Moderation: Brigitte Krautgartner

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Diakonie - "Hoffnung braucht ein Ja"

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