Beine von Prostituierten

ASSOCIATED PRESS

Moment - Leben heute

Häufig legal und dennoch kriminell. Das Geschäft mit chinesischen Sexarbeiterinnen in Wien.
Gestaltung: Maria Harmer
Wort der Woche: Tanja Rogaunig
Moderation und Redaktion: Alois Schörghuber

"Da ist viel Geld im Spiel", sagt Wolfgang Langer, Leiter der Meldestelle für Prostitutionsangelegenheiten der Landespolizeidirektion Wien. In den vergangenen zwei Jahren ist die Zahl der chinesischen Sexarbeiterinnen in Wien rasant gestiegen, und zahlreiche legale und illegale einschlägige Einrichtungen haben aufgesperrt. Die Angst der betroffenen Chinesinnen ist groß und es sei schwierig, das Vertrauen der Frauen zu gewinnen, weiß Evelyn Probst, die Leiterin der Interventionsstelle für Betroffene von Frauenhandel der Migranten-Beratungsorganisation "Lefö". Viele haben in ihrem Heimatland schlechte Erfahrungen mit Behörden gemacht. In China ist Prostitution offiziell verboten, österreichische Behörden und NGOs helfen diesen Frauen, die häufig unter Vorspiegelung falscher Tatsachen nach Wien gelockt wurden und von denen viele Opfer von Schlepperei und Menschenhandel sowie sexueller Ausbeutung geworden sind.

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