Abendjournal

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  • F: Macron-Rede

    Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hat am Nachmittag in der Pariser Sorbonne- Universität seine mit Spannung erwartete Grundsatzrede zu Europa gehalten. Er hat dabei für einen Neuaufbruch in der EU und für eine Neugründung der Eurozone plädiert. Und er hat vor Studenten aus ganz Europa eine ganze Reihe weiterer, konkreter Vorschläge gemacht , um der europäischen Idee neues Leben einzuhauchen . Aus Paris, Hans Woller:

  • D: AfD-Parteivorstand

    In Deutschland hat heute Frauke Petry, die bisherige Co-Chefin der AfD, der "Alternative für Deutschland" die Konsequenzen aus dem gestrigen Eklat gezogen und ihren Parteiaustritt erklärt. Gestern hatte sie ja angekündigt, sie wolle nicht der AfD-Fraktion im Bundestag angehören, weil diese keine konstruktive Oppositions-Politik machen werde. Entgegen ersten Vermutungen haben sich Petry keine weiteren AfD-Abgeordneten angeschlossen. Lediglich ihr Ehemann Marcus Prezell, er sitzt im Landtag von Nordrhein-Westfalen und im Europa-Parlament, will die Partei mit ihr verlassen. Andreas Jölli aus Berlin:

  • Ermittlungsakten Pflegeheim Kirchstetten

    Nach Österreich: Vor knapp einem Jahr sind Misshandlungsvorwürfe gegen Pfleger im Altenheim Clementinum in Kirchstetten in Niederösterreich bekannt geworden. Fünf Pflegerinnen und Pfleger sollen demente Heimbewohner systematisch gequält haben. Jetzt berichtet das Nachrichtenmagazin "Falter" über Hinweise, wonach einige Opfer sogar ermordet werden sollten. Ungeachtet dieser Vorwürfe hat zumindest ein beschuldigter Pfleger bis zuletzt in einer anderen Pflegeeinrichtung weiter gearbeitet. Der Ermittlungsakt enthält unfassbare Details, Bernt Koschuh berichtet:

  • Wahlkampf-Zusammenfassung

    Noch etwas mehr als zweieinhalb Wochen bis zur Nationalratswahl. Im auf Hochtouren laufenden Wahlkampf war heute kein Thema besonders dominierend. Die Parteien versuchten zum Teil, mit den für sie wichtigen Sachthemen Aufmerksamkeit zu erreichen: von der Pflege über die Bildung bis zum Unterhaltsrecht. Peter Daser fasst zusammen:

  • Glyphosat-Debatte

    Und noch ein Thema in diesem Wahlkampf, das Bundeskanzler Christian Kern heute anschneidet: Er fordert nämlich ein Totalverbot des Unkrautvernichtungs-Mittels Glyphosat in Österreich, und zwar per Intervention auf EU-Ebene. Kritiker so eines Verbots warnen vor möglichen Ertrags-Einbußen. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter von der ÖVP spricht von SPÖ- Wahlkampfgetöse. Mehr dazu von Birgit Pointner:

  • EU - Fipronil-Krisentreffen

    Spuren eines Giftstoffes namens Fipronil in Eiern und Eiprodukten: Die wurden europaweit im Sommer entdeckt, ausgehend von betrügerischen Machenschaften mit Desinfektionsmitteln für Hühnerställe in den Niederlanden und in Belgien. Heute wurde bei einem EU-Ministertreffen in Brüssel über Konsequenzen aus diesem Skandal beraten. Aus der EU-Hauptstadt berichtet Peter Fritz:

  • Irak-Referendum

    Beim Unabhängigkeitsreferendum in den Kurdengebieten im Irak dürfte die Wahlbeteiligung über 70 Prozent liegen. Eine überwältigende Mehrheit hat für die Loslösung vom Irak gestimmt. Das umstrittene Referendum stößt allerdings in allen Nachbarländern auf Widerstand. Die Türkei etwa droht den Kurden mit Sanktionen und sogar mit militärischem Eingreifen. Mehr von Constanze Pandi:

  • Ukraine - Minderheitenrechte eingeschränkt

    Ein neues Bildungsgesetz in der Ukraine sorgt für Aufregung in den Nachbarländern. Mit dem Gesetz wird das Ukrainische zur einzigen zulässigen Unterrichtssprache erklärt. Rußland aber auch Ungarn oder Rumänien sprechen von einem Angriff auf die entsprechenden Minderheiten-Volksgruppen in der Ukraine. Karin Koller berichtet:

  • Siemens-Alstom-Zugsparte

    Zwei der weltweit größten Herstellern von Schienenfahrzeugen könnten sich demnächst sich zusammen schließen - Alstom, der Produzent des französischen Hochgeschwindigkeitszuges TGV, und die Zugssparte des deutschen Siemenskonzerns. Dadurch entstünde ein europäischer Eisenbahn-Großkonzern, ähnlich dem Unternehmen Airbus in der Flugzeug-Branche. Der könnte dann gegen die immer stärker werdende Konkurrenz aus China antreten, berichtet Christian Hunger:

  • Innsbrucker Bischof

    Die Bundesregierung hat heute, ihre Zustimmung zur Ernennung von Hermann Glettler zum römisch-katholischen Diözesanbischof von Innsbruck gegeben. Nach dem Konkordat, dem Abkommen zwischen der Republik Österreich und dem Vatikan, muss die Bundesregierung der Ernennung eines neuen Bischofes jeweils zustimmen - verhindern kann sie die Bestellung allerdings nicht. Näheres von Julia Schmuck:

  • Alternative Nobelpreise

    In Stockholm sind heute die Träger der sogenannten "Alternativen Nobelpreise" bekannt gegeben worden. Die Auszeichnung heißt offiziell "Right Livelihood Award" - also etwa "Preis für richtige Lebensführung" - und wird Jahr für Jahr von einer Stiftung in Schweden vergeben. Und zwar an Menschen, die sich für Menschenrechte, Umweltschutz und Frieden einsetzen. Die vier Preisträgerinnen und
    -träger 2017 stellt Barbara Riedl-Daser vor:

  • Meldungsüberblick

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