Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Schweres Erdbeben im Grenzgebiet Iran-Irak

    Das Grenzgebiet zwischen dem Iran und dem Irak ist am Abend von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Nach neuesten Informationen sind mindestens 170 Menschen getötet und weit mehr als 1.000 verletzt worden. Die Rettungsarbeiten sind angelaufen.

  • Chaos im Libanon

    Der Libanon ist neuester Brennpunkt in der Feindschaft zwischen den Regionalmächten Iran und Saudi-Arabien. Eine Woche nachdem der libanesische Regierungschef Saad Hariri unter ungeklärten Umständen in Saudi-Arabien seinen Rücktritt verkündet hat, weil sein Land - wie er sagt - in der Hand des Iran ist und er sich da nicht mehr sicher fühlt, hat er sich nun wieder zu Wort gemeldet. Hariri stellt seine Rückkehr in den Libanon in Aussicht, nennt aber keinen Zeitpunkt. Noch immer ist unklar, ob Hariri freiwillig zurückgetreten ist, sagt ORF-Korrespondent Karim El-Gawhary im Morgenjournal-Gespräch.

  • Slowenien: Zweite Amtszeit für Borut Pahor

    In Slowenien ist die Sensation bei der Präsidentenwahl letztlich doch ausgeblieben. Dem Ex-Komiker und Bürgermeister der Stadt, Kamnik Marjan Scharec, ist es zwar gelungen, den haushohen Favoriten, Amtsinhaber Borut Pahor, in die Stichwahl zu zwingen, gestern musste sich Scharec schließlich doch geschlagen geben. Pahor wurde mit 53 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Der Instagram-Präsident, wie der Social-Media-geübte Sozialdemokrat genannt wird, geht also in seine zweite Amtszeit.

  • SPÖ diskutiert grundsätzliche Ausrichtung

    Das SPÖ-Präsidium bespricht heute und morgen die Folgen der Nationalratswahl – bei einer nicht öffentlichen Tagung in Wien-Altmannsdorf. Dabei soll es vor allem um die grundsätzliche Ausrichtung der Partei gehen. Die Sozialdemokratie wird wohl in den nächsten Jahren im Nationalrat die Oppositionsrolle, den Gegenpart zu einer Regierungskoalition von ÖVP und FPÖ, spielen. Doch über diesen grundsätzlichen Kurs tun sich im Vorfeld dieser Tagung Meinungsverschiedenheiten auf.

  • Auch kleine Kammern gegen Pflichtmitgliedschaft-Abschaffung

    Schon im Vorfeld der Nationalratswahl ist die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft bei den Kammern heiß diskutiert worden. FPÖ und NEOS haben die Abschaffung gefordert. Die Postitionen der große, mitgliedsstarken Kammern, der Arbeiter- und Wirtschaftskammer sind ja bekannt. Aber was sagen die kleineren?

  • Schwarzenegger-Appell bei Klimakonferenz

    Jetzt erst recht Klimaschutz, lautet die Botschaft, die ein prominenter Gast aus den USA zur Weltklima-Konferenz nach Bonn mitgebracht hat. Die Ankündigung der Regierung Trump, sich vom Klimavertrag zu verabschieden, sei nicht relevant, versichert Arnold Schwarzenegger, der frühere Gouverneur von Kalifornien. Mehrere US-Bundesstaaten würden ihre Klima-Anstrengungen sogar noch verstärken.
    Gestaltung: Aus Bonn Lucien Giordani

  • Rajoy will "schweigende Mehrheit" mobilisieren

    In Spanien hofft man, dass die Neuwahlen in Katalonien Ende Dezember das Land aus der Krise führen. Ministerpräsident Mariano Rajoy war gestern in Barcelona, um für die Unterstützung der spanien-treuen Parteien zu werben. Die Zentralregierung in Madrid, die die Regionalführung abgesetzt und die Kontrolle über Katalonien übernommen hat, setzt auf eine hohe Wahlbeteiligung,

  • Stiwoll: Zwei Wochen vergebliche Fahndung

    Seit zwei Wochen sucht die Polizei nach dem mutmaßlichen Doppelmörder von Stiwoll. Hundert Beamte sind in und um die weststeirische Gemeinde im Einsatz, unterstützt werden sie vom Bundesheer. Aber noch fehlt jede Spur vom Tatverdächtigen. Die Bevölkerung von Stiwoll versucht inzwischen, zur Normalität zurückzukehren.

    Gestaltung: Michael Pendl

  • Christine-Lavant-Preis an Bodo Hell

    Der Salzburger Schriftsteller Bodo Hell hat den Christine Lavant-Preis erhalten. In Erinnerung an die große Kärntner Dichterin richtet sich dieser Preis an Autoren mit gesellschaftskritischem Blick. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung ist heuer zum zweiten Mal vergeben worden – gestern im RadioKulturhaus in Wien.

  • Minichmayr und Hochmair in Psychothriller "Tiere"

    „Tiere“ ist der Titel eines Drehbuchs, das der österreichische Regisseur Jörg Kalt in den 2000er Jahren geschrieben hat. 2007 ist Kalt verstorben, er konnte also die Geschichte einer tiefen Beziehungskrise nicht mehr selbst verfilmen. Der polnische Regisseur Greg Zglinski hat das Buch nun überarbeitet und selbst inszeniert, mit Birgit Minichmayr und Philipp Hochmair in den Hauptrollen. Ab Freitag läuft „Tiere“ in den heimischen Kinos.

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