Kulturjournal

Danielewskis "Familiar"-Projekt, Besuch in Leeuwarden,

1. Mark Danielewski im Gespräch
2. Reportage aus Leeuwarden

Beiträge

  • Mark Danielewski im Gespräch

    Als 2007 im deutschsprachigen Raum ein Roman mit dem simplen Titel "Das Haus" erschien, sorgte das für einige Furore. Das Buch entsprach nämlich so gar nicht den konventionellen Vorstellungen, die man gemeinhin mit einem Roman verbindet. Die Geschichten waren labyrinthisch ineinander verschachtelt, verschiedene Schriftarten wechselten sich ab und die Textblöcke tanzten unterschiedlich gesetzt über die Seiten. Auch mit seinen folgenden Romanen hat sich der U.S.-Amerikaner Mark Danielewski über sämtliche literarische Konventionen hinweggesetzt. Mit seinem aktuellen Romanprojekt hat er aber noch einmal eins draufgesetzt. "The Familiar" sprengt nämlich alle Grenzen. In 27 Bänden und auf hochgerechnet 20.000 Seiten soll der Roman erscheinen, den Danielewski wie eine Fernsehserie konzipiert hat und in dessen Zentrum ein Kätzchen steht.

  • In Memoriam Walter Pilar
  • Reportage aus Leeuwarden

    Die friesische Provinzhauptstadt Leeuwarden im Norden der Niederlande ist heuer gemeinsam mit La Valetta europäische Kulturhauptstadt. Leeuwarden ist keine moderne Kulturmetropole wie Amsterdam oder Rotterdam, aber die rund 100.000 Einwohner zählende Stadt ist nicht zu unterschätzen. Eine Reportage aus Leeuwarden.

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