Kulturjournal

Festwochen-Programm, 1918 im Lentos, Serapionsensemble

1. Programm der Wiener Festwochen 2018
2. Klimt, Schiele und Moser in Linz
3. "Der Ruf" des Serapionsensembles

Beiträge

  • Programm der Wiener Festwochen 2018

    Im Museumsquartier in Wien, wo viele Premieren der Wiener Festwochen stattfinden, gab heute der Festwochen-Intendant Thomas Zierhofer-Kin seine Presskonferenz zum Programm 2018. Fortan ist daher auch die Website abrufbar, und es können Karten erworben werden. Im Gespräch mit Gernot Zimmermann kommentiert Zierhofer-Kin die Wahrnehmung der Festwochen, sowie das Programm, das von Bearbeitung antiker Stoffe bis hin zu politisch aktuellen Produktionen reicht. Er reagiert auch auf die Kritik, die er nach der vorjährigen Ausgabe erntete.

  • Klimt, Schiele und Moser in Linz

    Vor 100 Jahren ist nicht nur der Erste Weltkrieg zu Ende gegangen, sondern auch das Leben von drei der wohl bedeutendsten Künstler der Wiener Moderne: Die Maler Gustav Klimt und Egon Schiele und der Universalkünstler Koloman Moser prägten nachhaltig eine Epoche, die mit dem Ersten Weltkrieg zu Ende ging. Das Kunstmuseum Lentos in Linz zeigt ab heute 76 Meisterwerke dieser drei Künstler in der Ausstellung "1918 - Klimt. Schiele. Moser" - darunter auch jene Klimt-Zeichnung, "Zwei Liegende", die Anfang der Woche Schlagzeilen gemacht hat.

  • "Der Ruf" des Serapionsensembles

    Das Serapionsensemble im Wiener Odeon Theater führt heute Abend den letzten Teil der gemeinsam erarbeiteten Trilogie "Fidéles d'amour" auf. Unter dem Titel "Der Ruf" findet die Reise, die mit "Das Rauschen der Flügel" letzten Februar begann und dem zweiten Teil "Die Rebellion" im Frühjahr fortgesetzt wurde, nun ihr vorläufiges Ende. Die "Herzensbildung" der Protagonisten, und vielleicht auch des Publikums, war das Überthema der Trilogie. Die Inspiration dazu kam durch drei Erzählungen des iranischen Philosophen Suhrawardi von einem jungen Mann auf der Suche nach Erkenntnis.

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