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Mauswiesel, Picasso, Aliens, ISS
Wie das Winterfell auf den Klimawandel reagiert +++ Gemälde unter Gemälde entdeckt +++ Wie stehen wir zu Außerirdischen +++ Canadarm repariert
19. Februar 2018, 13:55
Wie das Winterfell auf den Klimawandel reagiert
Wenn kein Schnee liegt, haben Tiere, die im Winter weiß werden, wie etwa der Schneehase, nichts von ihrer Tarnung. Tiere, die trotz Fellwechsels braun bleiben, scheinen da besser wegzukommen. Manche Tierarten haben im Winter sowohl weiße als auch braune Individuen - wie z.B. das heimische Mauswiesel. Wie eine Studie nun nahelegt, sind diese in Zeiten des Klimawandels besonders schützenswert.
Gestaltung: Eva Obermüller
Mit: Klaus Hackländer, Institut für Wildbiologie/ Universität für Bodenkultur
Mehr über das Mauswiesel, den Klimawandel und Schneemangel heute auf science.ORF.at.
Gemälde unter Picasso entdeckt
Unter einem Picasso-Gemälde hat ein Team aus den USA ein weiteres Gemälde entdeckt - eigentlich zwei: ein Landschaftsgemälde mit Tempel und eine Hand. Das berichtete das Team am Wochenende in Austin bei der großen Wissenschaftskonferenz der AAAS - der weltweit größte wissenschaftlichen Gesellschaft, die unter anderem das renommierte Fachmagazin science herausgibt.
Die Details seien unter der Oberfläche des Bildes "La Misereuse accroupie" (zu deutsch: die kauernde Bettlerin) gefunden worden.
Der technische Clou an der Sache: dazu hat das Team Röntgen- und Röntgenfluoreszenzgeräte verwendet, die aber so klein sind, dass man sie zum Gemälde bringen kann.
Mit: Marc Walton, Northwestern University
Wie stehen wir zu Außerirdischen
Bei derselben Konferenz in den USA hat ein Psychologen-Team eine Studie zu außerirdischem Leben vorgestellt. Sie wollten wissen, wie wir Menschen auf Aliens, auf außerirdische Lebensformen reagieren würden. Vermutlich positiv, lautet das Ergebnis.
Mit: Michael Varnum, Arizona State University, Tempe
Canadarm repariert
Der kanadische Roboterarm außen an der Internationalen Raumstation konnte jetzt repariert werden. Dazu mussten 2 Astronauten fast sechs Stunden außerhalb der ISS rund 400 Kilometer über der Erde tüfteln.
Redaktion: Barbara Riedl-Daser
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