Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Achse Macron - Merkel neu belebt

    Die erste Auslandsreise hat die Spitzen der neuen deutschen Regierung nach Paris geführt: Außenminister Heiko Maas, Finanzminister Olaf Scholz und am Abend Bundeskanzlerin Angela Merkel.
    Kurz nach der deutschen Bundestagswahl hatte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron seine ausführlichen EU-Reformpläne vorgestellt. Bisher hieß es warten, denn Deutschland war monatelang mit der Koalitionsfindung beschäftigt. Nun soll es aber losgehen.

  • Macron - Merkel: Auch Brüssel erleichtert

    Die deutsch-französische Achse war nie verschwunden, sie hat aber gestern mit dem Treffen Macron – Merkel ein ganz kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben. Auch in Brüssel herrscht Erleichterung, dass nun Deutschland wieder eine handlungsfähige Regierung hat und wieder Entscheidungen getroffen werden können, berichtet aus Brüssel Tim Cupal.

  • Neue Massenproteste in Bratislava

    In der Slowakei genügt den aufgebrachten Menschen das Austauschen des Premierministers offensichtlich nicht.
    Auch gestern haben in Bratislava wieder zehntausende Menschen demonstriert. Trotz der Rücktritte von Innenminister Kalinak und von Premier Fico, der dem 42jährigen Peter Pellegrini Platzt macht, fordern die Menschen weiter rasche Neuwahlen, wie Ernst Gelegs aus Bratislava berichtet:

  • BVT-Affäre: Goldgruber zu Verlauf

    Nach den Ermittlungen um Unregelmäßigkeiten beim österreichischen Verfassungsschutz sieht Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) keinen Schaden für die Behörde, er war gestern im Ö1-Mittagsjournal ausführlich im Interview zu hören. Ins Rollen gekommen ist der Fall durch eine Anzeige des Generalsekretärs im Innenministerium Peter Goldgruber an die Korruptionsstaatsanwaltschaft. Hintergrund ist ein seit Monaten bekanntes Dossier über angebliche Verfehlungen beim Verfassungsschutz. Doch warum kam es nun just nach dem Wechsel im Innenministerium zu den Hausdurchsuchungen beim BVT? Es sei an ihn ein Schreiben herangetragen worden, das er der Staatsanwaltschaft vorgelegt habe, so Generalsekretär Peter Goldgruber.

    Der Generalsekretär im Justizministerium, Christian Pilnacek, ist heute im Mittagsjournal zu Gast, 12 Uhr, Österreich 1.

  • Universitäten begrüßen Budget-Plus

    Positiv bewertet die Vertreterin der Universitäten Eva Blimlinger die Budgetpläne der Regierung für die Universitäten. Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) hält am Mittwoch seine Budgetrede, schon gestern hat Wissenschaftsminister Heinz Faßmann (ÖVP) erste Zahlen präsentiert. Ein Plus von 9,5 Prozent ist im kommenden Jahr für die Unis, die Fachhochschulen und die Grundlagenforschung vorgesehen, nach Ansicht der Präsidentin der Universitätenkonferenz Eva Blimlinger zumindest für die Unis ein richtiger Schritt.

  • Salzburg: FPÖ-Wahlkampfauftakt

    Fünf Wochen vor der Landtagswahl in Salzburg
    sind die Freiheitlichen in den Wahlkampf gestartet, unterstützt von Vizekanzler FPÖ-Chef Heinz Christian Strache und FPÖ-Finanzstaatssekretär Hubert Fuchs. Ziele sind Stimmenzuwachs und Regierungsbeteiligung nach der Wahl am 22. April.

  • Künstliche Intelligenz verändert Straßenverkehr

    Immer mehr Dinge im Alltag werden uns von Robotern mit künstlicher Intelligenz abgenommen. Manche Wissenschaftler, darunter der diese Woche verstorbene Stephen Hawking, warnen davor, dass künstliche Intelligenz-Systeme die Menschen in ihren komplexen Systemen überflügeln könnten. Andere sind der Überzeugung, dass der Mensch diese Systeme zu seinem Vorteil nutzen müsse, zumal sie nicht aufzuhalten seien.

    Dieser Ansicht ist etwa Chris Boos, der auf Einladung des ÖAMTC in Wien war und sein Vision von den Auswirkungen von künstlicher Intelligenz aufs Autofahren vorgestellt hat.

  • Gustav Peichl-Personale zum 90er

    Der österreichische Architekt und Karikaturist Gustav Peichl wir morgen 90 Jahre alt. Aus diesem Anlass widmet ihm das Museum für Angewandte Kunst die Personale „Gustav Peichl. 15 Bauten zum 90sten“. Ebenfalls mit einer Ausstellung ehrt das Karikatur-Museum Krems Gustav Peichl, der unter dem Pseudonym Ironimus auch als politischer Karikaturist bekannt ist.

  • Jack Grunsky's Rückkehr nach Wien

    Die Rückkehr eines „verlorenen Sohnes“ wird heute Abend im Wiener Radiokulturhaus gefeiert. Jack Grunsky, austro-kanadischer Folk-Sänger, wird nämlich nach langer Abwesenheit wieder einmal sein früheres Heimatland beehren. Grunsky zählte in den 1960er und 1970er Jahren mit seiner Band Jack’s Angels zu den Aushängeschildern der österreichischen Popmusik. Die Band hatte mehrere Charts-Erfolge.

    Nach 10 Jahren kehrte Grunsky 1974 nach Kanada zurück, um sich dort u.a. als populärer Komponist von Kinderliedern zu etablieren. David Baldinger hat mit Jack Grunsky kurz vor dessen Abflug nach Wien gesprochen:

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes
Kultur aktuell - XML
Kultur aktuell - iTunes

Sendereihe