Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • NEOS-Chef Matthias Strolz zieht sich zurück

    Sechs Jahre war Matthias Strolz in der Politik - jetzt zieht sich der NEOS-Chef schrittweise zurück. Das hat er zu Mittag bekanntgegeben. Es war eine Entscheidung, die für viele überraschend kommt. Immerhin ist es für die NEOS auch bei den vergangenen Landtagswahlen, mit Ausnahme von Kärnten, gut gelaufen. In Salzburg werden sie aller Voraussicht nach in der Landesregierung sitzen. Matthias Strolz selbst sagt heute, die Aufbauphase bei den NEOS sei erfolgreich abgeschlossen, berichtet Wolfang Werth. Eva Haslinger fasst die Reaktionen zusammen.

  • Die FPÖ und ihr Verhältnis zur Zeitschrift "Aula"

    Beim Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen waren Freiheitliche Politiker nicht eingeladen. Das Mauthausen Komitee hatte seine Einladungs-Politik unter anderem mit einem Naheverhältnis der Freiheitlichen zur Zeitschrift "Aula" begründet. Dort wurden Überlebende des Konzentrationslagers wörtlich als "Landplage" bezeichnet. Die Freiheitliche Parteispitze ist inzwischen um Distanzierung zur "Aula" bemüht, ganz gelungen ist das noch nicht, berichtet Peter Daser.

  • Erste Einigungen bei Pflege-Regress-Gipfel

    In der Debatte um die Kosten durch die Abschaffung des Pflege-Regresses sind Bund und Länder heute einen Schritt aufeinander zugegangen. Es ist zwar noch immer unklar, wie hoch die Mehrkosten für die Länder sind, weil sie ja jetzt nicht mehr auf das Vermögen von Pflegeheimbewohnern zugreifen können. Man hat sich heute aber zumindest darauf geeinigt, wie man diese Kosten berechnen wird, berichtet Monika Feldner-Zimmermann.

  • Slowakische Kritik an österreichischen Familienbeihilfeplänen

    Bei seinem Wienbesuch übt der neue slowakische Regierungschef Peter Pelegrini sanfte Kritik am Plan der österreichischen Bundesregierung, die Familienbeihilfe anpassen zu wollen, wenn die Kinder der Bezieher im Ausland leben. In den allermeisten Fällen heißt das: Kürzen. Der slowakische Regierungschef Pelegrini sieht darin einen Verstoßt gegen EU-Recht, berichtet Karin Koller.

  • EU billigt fortgesetzte Grenzkontrollen

    Was die Grenzkontrollen in der Steiermark und im Burgenland angeht, hätte die EU-Kommission gerne ein baldiges Ende dieser Grenzkontrollen gesehen. Österreich hat aber gemeinsam mit einigen anderen EU-Staaten auf Verlängerung gepocht - und dazu gibt es jetzt aus Brüssel, so wie es aussieht, auch keine größeren Einwände mehr, berichtet aus Brüssel Raffael Schaidreiter.

  • Putin für vierte Amtszeit vereidigt

    Kaum ein Präsident oder Regierungschef ist schon länger im Amt als er: Mehr als 18 Jahre steht Wladimir Putin nun an der Spitze Russlands - und heute wurde er für weitere sechs Jahre angelobt. Was er nun plant, lässt Putin weitgehend offen. Aus den heutigen Aussagen lässt sich nur herauslesen, dass er sich vielleicht etwas mehr um soziale und wirtschaftliche Themen kümmern könnte, berichtet aus Moskau Christian Lininger.

  • Deutsch-französische Initiative pro Iran-Abkommen

    Deutschland und Frankreich warnen US-Präsident Donald Trump davor, aus dem Atomabkommen mit dem Iran auszusteigen. Das könnte dazu führen, dass der Konflikt mit dem Iran eskaliert, sagt der deutsche Außenminister Heiko Maas. Er hat heute den französischen Außenminister in Berlin empfangen. Von dort berichtet unsere Korrespondentin Birgit Schwarz.

  • Libanon: Trends nach der Wahl

    Nach der gestrigen Parlamentswahl im Libanon gibt es noch keine offiziellen Ergebnisse. Doch eines steht fest: Die pro-iranische Hisbollah hat ihre Stellung im Staat gefestigt. Sie hat zwar nicht viel dazugewonnen, aber die anderen politischen Parteien haben Stimmen verloren. So hat die sunnitische Bewegung von Ministerpräsident Hariri um ein Drittel weniger Sitze im neuen Parlament.

  • Schuldsprüche in Missbrauchsprozess

    Mit drei Schuldsprüchen ist in Wien vor kurzem der Prozess wegen Kinderpornographie und sexuellen Missbrauchs zu Ende gegangen. Angeklagt waren ein 29-jähriger Wiener, seine Ex-Frau und ein Bekannter der beiden. Die beiden Männer sind zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden - sie werden darüber hinaus in eine Anstalt eingewiesen. Sie sollen jahrelang vier Kinder missbraucht haben, darunter waren auch die beiden eigenen Kinder des Paares. Die Haftstrafe für die Mutter wegen Mitwisserschaft beträgt - nicht rechtskräftig - sieben Jahre.

  • Frauenleiche aus dem Neusiedlersee identifiziert

    Die Identität der Frauenleiche im Neusiedler See ist geklärt. Es handelt sich um eine 30-jährige Ungarin, heißt es von der Staatsanwaltschaft Eisenstadt. Ein Verdächtiger ist wie berichtet in Haft - er hat gestanden, die Frau erwürgt und zerstückelt zu haben. Leichenteile hat der Mann im See versenkt. Lena Pávitsich berichtet.

  • Nestle steigt bei Starbucks ein

    Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé will eine milliardenschwere Allianz mit der amerikanischen Kaffeehauskette Starbucks eingehen. Die Schweizer bieten sechs Milliarden Euro für die Vermarktungsrechte.

  • Die Erasmus-Hitparade

    Ins Ausland studieren gehen, für eines oder zwei Semester, und dabei auch die Sprache lernen, diese Möglichkeit haben auch im Vorjahr tausende junge Menschen genutzt - genauer gesagt waren es rund 7.800 Studierende. Welche Länder dabei am beliebtesten waren, das weiß Barbara Riedl Daser.

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