Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Iran dementiert Golan-Angriff

    Die Informationslage zur militärischen Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Iran in Syrien ist unklar. Einen Tag danach dementiert nun der Iran eine Beteiligung an den Raketenangriffen auf israelische Stellungen auf dem Golan. Israel beteuert und betont indes seine Bereitschaft, alles gegen die militärische Präsenz des Iran in Syrien unternehmen zu wollen.

  • Trump: Hohe Erwartungen an Treffen mit Kim

    Seit gestern stehen Zeitpunkt und Ort des Gipfeltreffens zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un fest. Die beiden werden am 12. Juni in Singapur zusammentreffen. Donald Trump hat für diesen Gipfel hohe Erwartungen.

  • Katalonien: Puigdemont verzichtet auf Amt

    In Katalonien dürfte nach sieben Monaten und vier vergeblichen Anläufen nun der Weg zu einer Regierungsbildung frei sein. Möglich wird das durch den Verzicht des ehemaligen katalanischen Regierungschefs Carles Puigdemont. Puigdemont wartet derzeit in Deutschland auf die Entscheidung der Justiz über seine Auslieferung an Spanien. Neuer katalanischer Regierungschef könnte einer werden, der zwar der katalanischen Unabhängigkeit anhängt, bis jetzt aber keine Probleme mit der spanischen Justiz hatte.

  • Strafverschärfungen für Schaulustige

    Im Februar wurde in Graz ein Schwerverletzter aus einem Auto geborgen, rund 50 Schaulustige filmten mit dem Handy und standen den Einsatzkräften im Weg. Geschichten wie diese ließen sich aus den vergangenen Monaten einige erzählen, auch die von der Polizistin, die nach einem Verkehrsunfall von einem "Gaffer" beinahe angefahren wurde. Jetzt ist aber Schluss, meint Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) und kündigt strengere Strafen an.

  • Start für Wiener Festwochen

    Heute beginnen die Wiener Festwochen, das wohl größte und wichtigste Festival der Bundeshauptstadt.

  • Festwochen-Intendant: "Nicht gewagt, aber gut"

    Nach seiner letztjährigen Premiere als Wiener Festwochen-Intendant gab es viel Kritik an Tomas Zierhofer-Kin. Ihm wurde vorgeworfen, ein guteingeführtes Festival mit einem treuen Stammpublikum in die Bedeutungslosigkeit abstürzen zu lassen. "Ich glaube, die Menschen werden heuer erkennen, dass das handwerklich ein sehr spannendes Programm ist, das sehr viel mit der Kraft der Kunst über unsere Zeit, unseren Zustand auf dieser Welt, aussagt", sagt Zierhofer-Kin dazu im Ö1 Morgenjournal. Er möchte neue Zielgruppen ansprechen, aber das bereist gewonnene Publikum nicht verschrecken. Ein Alleinstellungsmerkmal der Festwochen sei es, unterschiedliche künstlerische Genres zu vereinen. "Es ist kein Avantgarde-Festival, wenngleich wir auch sehr viel Neues nach Wien bringen wollen." Zierhofer-Kins Lust zur Provokation spiegelt sich nicht im Eröffnungskonzert wider. Es sei nicht gewagt, aber gut, so Zierhofer-Kin. "Ich habe überhaupt nichts gegen Populärkultur."

    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - Die Wiener Festwochen starten

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