Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Kika/Leiner tiefer in der Krise

    Der Möbelkonzern Kika/Leiner rutscht in Folge der Krise des Mutterkonzerns Steinhoff tiefer in die Krise. Jetzt wollen die Kreditversicherer nicht mehr Forderungsausfälle der Lieferanten versichern. Die Möbelindustrie müsste Kika/Leiner nun auf eigene Gefahr beliefern.

  • Kika/Leiner-Chef George: "Suchen nach Lösung"

    Weitere Schwierigkeiten gibt es für den Möbelhandelskonzern Kika/Leiner: Die Kreditversicherer wollen nicht mehr Lieferausfälle absichern. „Die Nachricht hat uns sehr überrascht und wir sind jetzt auf der Suche nach einer Lösung“, erklärt Konzernchef Gunnar George im Ö1-Gespräch. Die Lösung könnten eine andere Kreditversicherung bzw. Zweit- oder Drittversicherer sein, bisher seien mehr als 90 Prozent der Lieferanten bei einer Kreditversicherung abgedeckt gewesen.
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    Die ersten Gespräche mit Lieferanten, auch mit österreichischen Lieferanten seien durchaus positiv gewesen, so George. „Um uns nicht in Schweirigkeiten zu bringen, werden sie die nächsten Tage erst einmal ‚business as usual‘ machen“, erklärt George. Aktuell gebe es keine Gespräche beim Mutterkonzern Steinhoff über einen Verkauf von Kika/Leiner. Er gehe von einer „positiven Fortführung“ aus, betonte George.

  • Regierung und der Knackpunkt Russland-Sanktionen

    Am Dienstag wird Russlands Präsident Wladimir Putin zu einem Arbeitsbesuch in Wien erwartet. Im Vorfeld erneuerte Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) seine Forderung, dass die EU die Sanktionen gegen Moskau besser heute als morgen beenden solle. Das widerspricht nicht nur der offiziellen österreichischen Linie, sondern ist auch eine Belastung für den EU-Ratsvorsitz ab Juli. Dann wird Österreich nämlich als eine der ersten Maßnahmen die Verlängerung der Russland-Sanktionen in die Wege leiten müssen.

  • Kaum Annäherung zwischen EU und Russland

    Der russische Präsident Wladimir Putin hat seine vierte Amtszeit mit einer Reihe von internationalen Treffen begonnen: Zunächst war die deutsche Kanzlerin Angela Merkel in Russland, danach kam der französische Präsident Emmanuel Macron und am Dienstag reist Putin nach Wien. Bei den Treffen Putins mit Merkel und Macron war zwar über alle Konfliktthemen, die Russland und die EU trennen, gesprochen worden, doch zu einer Annäherung ist es nicht wirklich gekommen.

  • Ischinger zu EU/USA: "Es geht um Grundwerte"

    US-Präsident Donald Trump nimmt bei seinen außenpolitischen Entscheidungen keine Rücksicht, auch nicht bei langjährigen Partnern wie der Europäischen Union. „Es geht um die Grundelemente der westlichen Werte, und die Frage, ob wir uns tatsächlich noch gegenseitig zuhören und Kompromisse schließen wollen“, erklärt der frühere Diplomat und jetzige Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, im Ö1-Gespräch. Er sieht den Beginn einer erheblichen Krise, wenn auf amerikanischer Seite nicht bald ein gewisses Einsehen platzgreife.

  • Handelstreit USA - China geht weiter

    Kein Ende ist im Handelsstreit zwischen den USA und China in Sicht. Die bisherigen Verhandlungen zwischen beiden Ländern haben noch keine Lösung gebracht. In der vergangenen Woche hatte die US-Regierung überraschend angekündigt, Zölle auf chinesische Importe im Wert von 50 Milliarden Dollar (rund 43 Milliarden Euro) erheben zu wollen, obwohl sie zuvor ihre Bereitschaft dazu erklärt hatte, die Zölle auf Eis zu legen. China droht damit, ein etwaiges Handelsabkommen platzen zu lassen, wenn Washington auf den Strafzöllen beharrt.

  • Merkel nähert sich französischen EU-Positionen an

    In der Debatte um eine EU-Reform hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel konkret Stellung bezogen. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" signalisierte sie vorsichtige Unterstützung für Vorschläge von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron etwa zu Investitionen für die Eurozone und zu einer europäischen Eingreiftruppe. Frankreich reagierte erfreut: Merkel "nähert sich der französischen Sichtweise an", erklärte der Elysee-Palast.

  • EU-Ratsvorsitz soll mehr als 90 Mio Euro kosten

    Mehr als 90 Millionen Euro soll der österreichische EU-Ratsvorsitz nach Berechnungen der SPÖ kosten. SPÖ-Abgeordneter Jörg Leichtfried hat anhand von parlamentarischen Anfragen die Kosten für Reisen, Werbung, Beamtenüberstunden etc. zusammengezählt.

  • Mindestsicherung: Kritik von Wallner

    Den Plänen der Regierung zufolge soll es die volle Mindestsicherung nur noch mit ausreichend Deutschkenntnissen geben. Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) hält das geforderte B1-Niveau aber zu hoch. „Das ist sehr streng angelegt, bei der Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt genügen auch A1- oder A2-Kenntnisse“, sagte Wallner am Montag.

  • Rauchen: Wien bringt Verfassungsklage ein

    Die Stadt Wien geht gerichtlich gegen die Aufhebung des generellen Rauchverbots in der Gastronomie vor. Die Stadträte Ulli Sima und Peter Hacker (beide SPÖ) kündigten am Montag den Gang zum Verfassungsgerichtshof (VfGH) an.

  • GB: Neuer Gentest für Brustkrebsvorsorge gefordert

    Vielen Brustkrebspatientinnen könnte die Chemotherapie erspart bleiben. Zu diesem Schluss kommt eine internationale Studie, die in Chicago vorgestellt worden ist. Ein Gentest kann mit großer Genauigkeit abschätzen, ob der Krebs künftig streuen wird und daher eine Chemotherapie notwendig ist. Die Behandlungsmethode ist bereits verfügbar, allein in Großbritannien würde sie 3.000 Frauen jedes Jahr vor der Chemotherapie bewahren.

  • Dorf bei Vulkanausbruch in Guatemala zerstört

    Beim Ausbruch des Feuervulkans in Guatemala sind mindestens 25 Menschen gestorben. Laut Katastrophenschutz zerstörte ein Lavastrom das Dorf El Rodeo zerstört, dabei verbrannten Menschen in ihren Häusern. Die Opferzahl könnte demnach weiter steigen.

  • Sigmund-Freund-Denkmal in Wien enthüllt

    Auf den Tag genau 80 Jahre nachdem Sigmund Freud bedroht von den Nazis im hohen Alter von 82 Jahren seine Heimat Österreich mit dem Zug Richtung London verlassen hatte, wurde am Montag auf dem Campus der Medizinuniversität Wien eine Statue des Begründers der Psychoanalyse enthüllt. Sie wurde 1936 vom kroatischen Künstler Oscar Nemon gestaltet, der wie Freud 1938 aus Wien fliehen musste.

  • Festwochen: Konferenz auf Seegrund

    Bei den Wiener Festwochen wird am Montagabend „Tiefer Schweb – Ein Auffangbecken“ des Schweizer Regisseurs Christoph Marthaler gezeigt. Die Produktion der Münchner Kammerspiele handelt von einem skurrilen Sicherheitsausschuss, der auf dem Grund des Bodensees tagt.

  • News in English

    25 killed in Guatemala volcano eruption / 8 killed in Kabul bomb attack / Anti-immigration party wins Slovenia poll / Greece eases capital controls / Vladimir Putin to visit Austria / 3 North Korean officers removed from their posts / The weather

  • Infos en français

    Les élections législatives en Slovénie / Sicile : Salvini vise les ONGs qui aident les migrants / 60 migrants morts en Méditerranée / Paris : évacuation de campements de migrants / La tournée européenne de Benjamin Netanyahou / Réunion de l’AIEA sur le nucléaire iranien / Eruption au Guatemala : 25 morts / La météo

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