Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Regierung geht gegen politischen Islam vor

    Es waren verstörende Bilder, die im April öffentlich geworden sind: Bilder, die Kinder zeigen, die in Tarnuniformen exerzierten und türkische Fahnen schwenkten, in einer Wiener Moschee, die vom Verein ATIB geführt wird, der wiederum unter dem Einfluss der türkischen Religionsbehörde steht. Innenminister Herbert Kickl hat daraufhin eine Untersuchung aller ATIB-Aktivitäten angekündigt - heute wird die Regierung offenbar das Ergebnis dieser Untersuchung bekanntgeben – sie könnte die Schließung einiger Moscheen und die Ausweisung von Imamen verkünden.

  • Schicksalstag für Kika/Leiner

    Heute soll der Tag der Entscheidung sein bei der angeschlagenen Kika/Leiner Gruppe mit ihren rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Seit dem Rückzug eines großen Kreditversicherers ist bei Österreichs zweitgrößtem Möbelhaus wieder Feuer am Dach. Von einem Verkauf bis zur Pleite reichen die Szenarien, falls es nicht gelingt, rechtzeitig die finanzielle Misere zu beheben. Kika/Leiner-Chef George hat angekündigt, heute eine tragfähige Lösung vorstellen zu wollen.

  • Vor G7-Treffen: Alle gegen Trump

    In Kanada findet heute das Treffen der G7, der sieben wichtigsten Industrienationen statt, mittlerweile ist es eine schon etwas überholte Runde, China etwa oder Brasilien sind nicht dabei. Tatsächlich wird es nach Meinung vieler ein "G7 minus eins"-Gipfel, da die USA mit Präsident Donald Trump derzeit ja allen maßgeblichen Partnern mit Strafzöllen drohen oder sie damit schon belegt haben. Auf die Regeln der Welthandelsorganisation pfeifen die USA, das hat ihr Handelsminister schon erklärt. Die Devise des Gipfels könnte also lauten: Alle gegen Donald Trump.

  • Strafzölle: Voest-Chef Eder für härtere Maßnahmen

    Für eine härtere Gangart der EU gegenüber den USA und ihren Strafzöllen auf Stahl und Aluminium spricht sich auch voestalpine-Vorstandschef Wolfgang Eder im Interview mit dem Ö1-Wirtschaftsmagazin Saldo aus.


    Das gesamte Gespräch mit voestalpine Chef Wolfgang Eder ist in „Saldo“ ab 09:42 Uhr in Ö1 zu hören.

  • Die neue Chefin der Liste Pilz

    Seit gestern steht fest, dass Peter Pilz in den Nationalrat zurückkehren wird. Ermöglicht hat dieses Comeback Maria Stern, die darauf verzichtet, auf das Mandat von Kurzzeitklubobmann Peter Kolba - er hat entnervt aufgegeben - nachzurücken. Stern soll im Gegenzug Parteichefin der Liste Pilz werden. Ein Porträt.

  • Maria Stern: "Ich habe gehandelt"

    Ihr Mandats-Verzicht sei "ein zutiefst feministischer Akt" gewesen, sagte Maria Stern gestern. Die Aussage stieß auf massive Kritik - eine Frau verzichtet für einen Mann - inwiefern ist das feministisch? Im Ö1-Morgenjournal erklärt Maria Stern, dass sie ja im Gegenzug Parteichefin wird - "eine Rochade, die durchaus angemessen ist", so Stern.

  • IWF-Kredit für Argentinien

    Mit bis zu 50 Milliarden Dollar, umgerechnet rund 42 Milliarden Euro, will der Internationale Währungsfonds IWF dem hochverschuldeten Argentinien finanziell unter die Arme greifen. Das lateinamerikanische Land leidet aktuell unter dem Verfall seiner Währung, im Land formiert sich bereits der Widerstand gegen die Sparauflagen des IWF.

  • Schweine in Tierkörperverwertung: Kritik von Tierschützern

    Dass Österreich eine Nation von Schweinefleischessern ist, ist bekannt. Rund 60 Kilo verzehren wir im statistischen Schnitt pro Kopf und Jahr. Rund fünf Millionen Schweine werden jährlich in Österreich für den Verzehr geschlachtet, viele Schweine landen aber auch in der Tierkörperverwertung. Woran liegt das?

  • Bill Clinton debütiert als Krimi-Autor

    Als großer Geschichtenerzähler hat er ja schon in seiner Zeit als aktiver Politiker gegolten - dann stand er lange im Schatten seiner Gattin Hillary. Bill Clinton, der ehemalige US-präsident tritt jetzt auf eine ungewohnte Bühne: die der Literatur. Clinton feiert als Romanautor Premiere - gemeinsam mit Bestseller-Autor James Patterson hat der ehemalige US-Präsident einen Thriller über einen fiktiven Präsidenten geschrieben.

  • Filmische Aufarbeitung des Massakers von Rechnitz

    Rund 200 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter wurden im März 1945 in der burgenländischen Gemeinde Rechnitz erschossen, nur wenige Überreste der Leichen konnten bis heute gefunden werden, trotz intensiver Grabungsarbeiten. Rund um diesen Fall hat der israelische Filmregisseur und Autor Amichai Greenberg das Drehbuch zum Film „Das Testament“ geschrieben, das auch die persönlichen Probleme eines Holocaust-Forschers aufarbeitet. Ab heute ist der Film in den heimischen Kinos zu sehen.

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