Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • EU-Kommission erhöht Druck auf Ungarn

    Die EU-Kommission erhöht den Druck auf Ungarn in Flüchtlings- und Migrationsfragen. Neue Gesetze, die Ungarn auf den Weg gebracht hat, würden nach Ansicht der EU-Kommission rechtlichen Prinzipien der EU zuwiderlaufen. Sie verlangt von Ungarn Aufklärung und schaltet in einem weiteren, Ungarns Migrationspolitik betreffenden Fall, auch den Europäischen Gerichtshof ein.

  • Ungarn auf Konfrontationskurs

    Die EU hat ein weiteres Vertragsverletzungsverfahren gegen Ungarn eingeleitet. In Ungarn zeigt man sich wenig einsichtig. Es gab sogar immer wieder Regierungsvertreter, die gesagt haben, dass die EU-Kommission von George Soros gesteuert werde, berichtet Korrespondent Ernst Gelegs.

  • Berichte über neue Erkenntnisse zu Nowitschok-Tätern

    Über vier Monate nach dem Giftanschlag auf einen russischen Ex-Spion und seine Tochter wollen britische Ermittler den Tätern auf die Spur gekommen sein. Es soll sich um mehrere Personen handeln, wie die britische Nachrichten-Agentur Press Association berichtet. Scotland Yard hat bisher keine Stellungnahme abgegeben. London bezichtigte Moskau, Drahtzieher des Anschlags auf die Skripals gewesen zu sein. Von der Politik gibt es auf die neuen Berichten bislang keine Reaktionen.

  • Politologe zu Brexit: Druck auf May steigt

    Auf welche Art von Brexit sollen sich die Europäer einstellen? Diese Frage ist ein Dauerbrenner. Eine Antwort gibt es nicht. Die Uhr tickt, aber die britische Regierung ist damit beschäftigt, ihre Mehrheit zu sichern. Es vergeht kein Tag ohne Breitseite gegen die ohnehin vage Brexit-Linie der Premierministerin. Die Autorität von Theresa May ist auf ein Minimum reduziert, der Brexit-Karren völlig verfahren. Der britische Politologe Matthew Goodwin analysiert die Sach- und Stimmungslage im Vereinigten Königreich im Interview mit dem Ö1 Mittagsjournal.

  • ÖVP-interner Unmut über Regierungsarbeit

    Der Unmut innerhalb der ÖVP über die Regierungsarbeit wächst. Sowohl aus den schwarz regierten Bundesländern als auch aus dem Arbeitnehmerflügel der ÖVP, dem ÖAAB, werden die Stimmen der Unzufriedenen lauter. Der Unmut entzündet sich in erster Linie am 12-Stunden-Arbeitstag und die Art, wie er umgesetzt werden soll. Aber auch die geplanten Reformen bei den Krankenkassen stehen intern in der Kritik.

  • Steirische Krankenkasse: Sorge um Vertrag

    Die Regierung will die Sozialversicherung reformieren. Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) hat eine Ausgaben-Bremse angeordnet. Die Krankenkassen dürfen nichts festlegen, was höhere Kosten verursacht. Das könnte nun einen eben erst abgeschlossenen Vertrag zwischen der steirischen Krankenkasse und der Ärztekammer gleich wieder zu Fall bringen.

  • Liste Pilz schließt Bißmann aus Parlamentsklub aus

    Der Nationalrat hat wieder eine wilde Abgeordnete. Die Liste Pilz hat im Rahmen einer Klubklausur Martha Bißmann ausgeschlossen. Die Steirerin war innerhalb des Klubs schon länger in Ungnade gefallen, nachdem sie ihr Mandat nicht für Listengründer Peter Pilz aufgeben wollte. Die Zusammenarbeit sei nicht mehr möglich, sagt Klubobmann Wolfgang Zinggl im Interview mit dem Ö1 Mittagsjournal.

  • Bundesverwaltungsgericht: Ministerium reagiert

    Die Personalvertreter des Bundesverwaltungsgerichts haben sich zuletzt über zu wenig Personal und über tausende offene Verfahren beschwert. Zuständig für das Bundesverwaltungsgericht ist das Justizministerium. Von dort heißt es nun, man arbeite an der Bewältigung der Situation. Da geht es um organisatorische, technische und auch um personelle Pläne.

  • 46. Verhandlungstag im BUWOG-Prozess

    Im BUWOG-Prozess musste sich Karl-Heinz Grasser am Donnerstag wieder den Fragen der Richterin stellen. Am Mittwoch haben die Anwälte ihre Kritik gegen die Medien gerichtet und eine Journalistin der Austria Presse Agentur sogar angezeigt, weil sie die Grün-Politikerin Gabriela Moser nach deren Zwischenbilanz gefragt hat.

  • Digitalexperte: Kaum Alternativen zu Google

    Am Mittwoch hat die Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager eine Strafe von 4,34 Milliarden Euro für Google verkündet. Hintergrund ist, dass Google den Herstellern von Handys und Tablets das Betriebssystem Android nur dann zur Verfügung stellt, wenn die auch die Google-Programme im Paket übernehmen. Das schaltet den Wettbewerb aus und darf deshalb nicht sein. Jetzt sagt Google, wenn das so kommt, dann werden die Google-Apps nicht mehr gratis sein können. "Das wird so, glaube ich, nicht passieren", sagt dazu der stellvertretende Chefredakteur der Internet-Plattform Futurezone Thomas Prenner im Ö1 Mittagsjournal. Jedoch könnte Google die Apps den Geräteherstellern nicht mehr kostenlos zur Verfügung stellen, glaubt der Digitalexperte Prenner. Die Strafe könnte das Angebot für den Konsumenten theoretisch erweitern: "Wenn Google gezwungen wird, einen Schritt zurück zu treten, kann das tatsächlich zu mehr Wahlfreiheit und mehr Alternativen führen." Ob das wirklich der Fall sein wird, sei jetzt noch nicht zu sagen, so Prenner. Denn tatsächlich gibt es bisher wenige alternative Anbieter: "Der Smartphone-Markt wird von Apple und Google so sehr dominiert, dass es kleine Anbieter schwer haben." Dass sich jetzt neue Anbieter hervortun, hält Prenner eher für unwahrscheinlich.

  • Flugverkehr: Verspätungen haben sich verdoppelt

    Der heurige Sommer-Flugplan in Europa hat Passagiere bisher zum Teil auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Verspätungen, Umbuchungen und Flugabsagen waren insbesondere im Juni an der Tagesordnung. Noch ist kein Ende in Sicht. Morgen und nächste Woche sind Streiks bei der irischen Billigfluglinie Ryanair angesagt, hunderte Flüge sind bereits abgesagt worden.

  • Illegales Holz weiter am Markt

    Der WWF und andere Umweltschutzorganisationen kritisieren, dass nach wie vor Handel mit illegal geschlägertem Holz aus Rumänien betrieben werde. Darunter ist Holz aus Nationalparks, unter anderem auch aus den letzten Urwald-Gebieten in Europa. Die Umwelt-Organisationen richten ihre Vorwürfe an mehrere österreichische Holz-Konzerne, die seit einigen Jahren in Rumänien im großen Stil in der Holzwirtschaft tätig sind.

  • Hitzewelle: Waldbrände wüten in Schweden

    Schweden ist zurzeit von einer Hitzewelle betroffen. Es herrschen Temperaturen von über 30 Grad, sogar in den nördlichen Teilen des Landes ist es ungewöhnlich warm. Seit Tagen wüten Waldbrände, ein ganz ungewöhnliches Problem für die Skandinavier. Betroffen sind vier Provinzen in Mittelschweden. Die Bewohner sollen die Häuser verlassen. Die Lage sei durchaus gefährlich, berichtet Korrespondent Nikolai Atefi aus Schweden. Derzeit sei außerdem Urlaubshochsaison, viele Einsatzkräfte seien nicht im Land. Es wird Kritik am Katastrophenmanagement laut.

  • Choy Ka Fai beim Impuls-Tanz-Festival

    Mit seiner performativen Ausstellung "SoftMachine" begeisterte Choy Ka Fai bereits vor drei Jahren Publikum und Kritiker. Dieses Jahr ist der aus Singapur stammende Performer gleich mit zwei Produktionen und einer Ausstellung beim Impulstanz-Festival vertreten. In "Dance Clinic" durchleuchtet Choy Ka Fai die künstlerische Kreativität von Tänzern und Performerinnen. In "UnBearable Darkness" beschwört er den Geist eines Pioniers des asiatischen Butoh-Tanzes. Die österreichischen Erstaufführungen beider Produktionen finden am Donnerstag und Freitag im Odeon statt.

  • News in English

    EU Commission warns of a No Deal Brexit / Israel approves Jewish nation state law / Novichok suspects reportedly identified / Turkey’s state of emergency comes to an end / Syrian government set to recover Quneitra province / The weather

  • Infos en français

    Turquie: l'état d'urgence levé après deux ans de purges / Israël se définit à présent comme l'Etat-nation juif / Enquête sur un collaborateur violent de Macron / Skripal: la police britannique pense avoir identifié les suspects / Feux de forêts en Suède / La météo

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