Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Griechenland ab heute ohne Rettungsschirm

    Heute verlässt Griechenland offiziell den Euro-Rettungsschirm. 290 Milliarden Euro Hilfskredite der Eurogeldgeber haben das Land vor der Staatspleite bewahrt. Ab heute folgt ein Überwachungsprogramm. Denn auch wenn die Wirtschaft anzieht, die Gläubiger fordern auf Reformkurs zu bleiben.

  • Griechenland ohne Souveränität

    Geht es der griechischen Wirtschaft jetzt besser? Ist das Schuldenland über den Berg, wie Eurogruppen-Chef Mario Centeno meint? Ökonomen sind da skeptisch, auch die globalisierungskritische Bewegung Attac meint, da ist in den letzten Jahren mehr Schaden als Hilfe angerichtet worden, so Lisa Mittendrein von Attac Österreich:

  • Griechischer Patient noch nicht fit

    Griechenland kehrt zurück auf die Finanzmärkte. Die Lage ist heute ungleich besser als vor acht Jahren. Ohne Schuldendienst ist der Haushalt positiv und diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Zinsen auf Staatsanleihen wider. Der griechische Patient lebt zwar, aber er ist sicher noch nicht fit und gerettet. Die immens hohe Staatsverschuldung hält das Land auf Jahrzehnte in Atem und es gibt kaum Geld für Zukunftsinvestitionen wie Bildung oder Forschung.

  • Indien: schlimmste Flut seit 100 Jahren

    In Indien ist der Monsunregen heuer besonders heftig ausgefallen. Im südlichen Bundesstaat Kerala spricht man von der schlimmsten Flut seit 100 Jahren. Hunderte Menschen sind tot. Hunderttausende sind von der Außenwelt abgeschnitten, 800.000 Menschen sind in Notunterkünften untergebracht. Die Regenfälle lassen langsam nach, doch gilt es jetzt die Menschen mit sauberem Trinkwasser, Nahrung und Medikamenten zu versorgen.

  • Neues Erdbeben in Indonesien

    Bei neuerlichen Erdbeben in Indonesien sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen: zwei auf der Ferieninsel Lombok und drei auf der Nachbarinsel Sumbawa. Viele weitere Menschen wurden nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde verletzt. Die Region ist gestern von zahlreichen Erdstößen erschüttert worden, darunter zwei schwere Beben der Stärke 6,3 und 6,9.

  • Politischer Sommer endet

    Zumindest innenpolitisch geht der Sommer langsam zu Ende. Nach längerer Pause kommt die Regierung diese Woche wieder zum Ministerrat zusammen. Bei der Liste Pilz ist heute Platzwechsel an der Spitze. Und - in der AUVA, der Unfallversicherungs-Anstalt steht die Entscheidung über die umstrittenen Sparpläne unmittelbar bevor.

  • Gesundheitsgespräche in Alpbach

    Nach Alpbach zu den Gesundheitsgesprächen: Wie jedes Jahr diskutieren dort Politiker, Mediziner und Interessierte über drängende Fragen des Gesundheitssystems.

  • Hilfe für Rettungskräfte

    Eines der großen Themen in Alpbach ist die Widerstandsfähigkeit, die sogenannte Resilienz. Wie man Krisen und Katstrophen bewältigen kann, mit dieser Frage sind Rettungskräfte permanent konfrontiert. Die Einsatzkräfte vom Roten Kreuz arbeiten oft unter extremen Bedingungen - die auch ihnen selbst zusetzen. Das Rote Kreuz hat deshalb vor knapp zwanzig Jahren eine eigene Betreuung für die Mitarbeiter geschaffen. Anlass war das Grubenunglück in Lassing.

  • Britin überlebt zehn Stunden im Meer

    Eine britische Touristin ist von einem norwegischen Kreuzfahrtschiff in die Adria gestürzt. Zehn Stunden konnte sich die Frau über Wasser halten, bis sie schließlich gefunden wurde.

  • China verbietet hohe Filmgagen

    Wenn es um hohe Filmgagen geht, dann denkt man nicht unbedingt an China. Doch die chinesische Filmindustrie hat in den letzten Jahren einen beachtlichen Aufstieg hingelegt - damit sind auch die Gagen der Filmstars stark gestiegen. Zu stark, wie die Führung in Peking findet. Jetzt wird gegengesteuert - erstes Opfer dürfte eine gefeierte Filmschauspielerin sein, die seit Wochen nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden ist.

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