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Multiple Sklerose, Mini-Teilchenbeschleuniger, West-Nil-Fieber

Neuer Ansatz bei Multipler Sklerose +++ Teilchenbeschleuniger im Bleistiftformat +++ West-Nil-Fieber grassiert in Südeuropa

Neuer Ansatz bei Multipler Sklerose

Je älter wir werden, desto mehr Gehirnsubstanz geht verloren. Bei Menschen mit Multipler Sklerose geht dieser an sich völlig normale Prozess besonders schnell vor sich. Genau an diesem Punkt haben nun Mediziner von der Cleveland Clinic im US-Bundesstaat Ohio angesetzt - mit ermutigenden Ergebnissen.


Teilchenbeschleuniger im Bleistiftformat

Der "Large Hadron Collider" (LHC) am Kernforschungszentrum CERN in Genf ist der größte Teilchenbeschleuniger der Welt. Er ist 27 Kilometer lang, und noch längere Beschleuniger sind in Planung. Dass es aber nicht nur größer, sondern auch kleiner geht - diesen wichtigen Beweis haben nun Physikerinnen und Physiker ebenfalls am CERN geliefert, wie auch dieses Video zeigt.

Gestaltung: Lukas Wieselberg
Mit: Edda Gschwendtner, Projektleiterin des Mini-Beschleunigers am Kernforschungszentrum CERN


West-Nil-Fieber grassiert in Südeuropa

In den letzten Tagen häufen sich die Meldungen über Fälle von West-Nil-Fieber in Südeuropa. Meist ist eine Infektion mit dem West-Nil-Virus harmlos. Hat ein Mensch aber ein schwaches Immunsystem, kann eine gefährliche Hirnhautentzündung entstehen. Auch in Österreich kursiert das Virus: Heuer sind laut AGES bisher 13 Fälle von West-Nil-Fieber erfasst worden, darunter auch ein schwerer Fall mit einer Hirnhautentzündung.


Redaktion: Elke Ziegler

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