Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Helferin in Indonesien: „Katastrophale Zustände“

    Genau eine Woche ist es her, dass die Bevölkerung der indonesischen Insel Sulawesi von einem schweren Beben mit anschließendem Tsunami überrascht wurde. Mittlerweile sind mehr als 1500 Todesopfer bestätigt. Jene, die die Katastrophe überlebt haben, warten nach wie vor auf Hilfe. Sie haben alles verloren und können sich oft nicht einmal ernähren. Die Wut darüber, dass man sie scheinbar im Stich lässt wächst. Erst langsam treffen erste internationale Hilfsgüter ein. Die größte Herausforderung ist laut der oberösterreichischen Katastrophenhelferin Miriam Ebner von der Caritas die Infrastruktur. Ebner ist vor kruzem in Makassa eingetroffen, etwa zwei Stunden von der am schwersten getroffenen Provinzhauptstadt Palu entfernt. Durch das Erdbeben und den Tsunami sind laut Ebner Straßen, Strom- und Telefonleitungen fast gänzlich zerstört. Es sei deshalb schwierig, rasche Hilfe zu leisten. Die Situation sei katastrophal, Trinkwasser und Lebensmittel würden knapp werden, es bestehe die Gefahr, dass sich Krankheiten ausbreiten, Nachbeben würden immer wieder Panik auslösen, so Ebner. Dazu kommt laut der Katastrophenhelferin, dass sich der Boden verflüssigt. Dadurch würden ganze Häuser im Schlamm versinken, so Ebner gegenüber Ö1.

  • ÖVP und FPÖ beschließen Änderung der UVP

    Die Koalitionsmehrheit aus ÖVP und FPÖ hat am Abend ungeachtet aller Kritik im Umweltausschuss die Änderung der Umweltverträglichkeitsprüfung beschlossen - die notwendige Bestätigung im Nationalrat scheint nur mehr Formsache zu sein. Die Novelle wird von der Opposition und von Umwelt - Organisationen heftig kritisiert, sie orten eine massive Beschneidung des Umweltschutzes im Interesse von Industrie und Wirtschaft.

  • USA werfen China Wahlbeeinflussung vor

    Die USA verschärfen die Gangart gegenüber China deutlich. Nicht nur wirtschaftlich in Form von Strafzöllen - sondern auch rhetorisch. US-Präsident Donald Trump hat China bei einer UNO-Sicherheitsratssitzung bereits Einmischung in die bevorstehenden Wahlen vorgeworfen. Vizepräsident Mike Pence setzt jetzt noch nach. Die chinesische Regierung weist die Vorwürfe einer Einmischung und Wahlbeeinflussung in den USA als "Verunglimpfung" zurück.

  • EU-Handelsminister in Innsbruck

    In Innsbruck geben einander die europäischen Handelsminister ein Stelldichein. Im Rahmen eines informellen Treffens unter österreichischem EU-Ratsvorsitz wird heute wohl vor allem der Handelsstreit mit den USA im Mittelpunkt stehen.

  • Tesla-Chef Musk provoziert US-Börsenaufsicht

    Tesla-Chef Elon Musk sorgt einmal mehr für Verwunderung und Beunruhigung bei den Aktionären. Er lässt in der Auseinandersetzung mit der US-Börsenaufsicht nicht locker. Im Kurznachrichtendienst Twitter macht sich der Tesla-Chef mit einem provokanten Wortspiel über die Behörde lustig.

  • EL: Rapid verliert, Salzburg gewinnt

    Die Europa-League-Duelle gegen die Glasgower-Klubs enden für Rapid & Salzburg mit Licht und Schatten. Rapid kassiert beim Kühbauer-Debüt ein 1:3 bei den Glasgow Rangers, Salzburg schlägt Celtic im Gegenzug 3:1.

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