Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Weltklimarat: Dramatischer Handlungsappell

    Der IPCC, der Weltklimarat, schlägt Alarm: Für das Weltklima wird es knapp, die Zeit drängt. Aber: Wenn jetzt mehr für den Klimaschutz getan wird, dann kann die Klima-Erwärmung gerade noch eingebremst werden, so das internationale Gremium, das aus knapp einhundert Forscherinnen und Forschern besteht.

  • Klimaziele: Österreich für Regierung am Weg

    Und wie reagiert die Bundesregierung auf den Warnruf des Weltklimarates? Umweltministerin Elisabeth Köstinger von der ÖVP und Verkehrsminister Norbert Hofer von den Freiheitlichen sagen, Österreich sei in Sachen Klimaschutz jedenfalls auf einem guten Weg.

  • Wirtschaftsnobelpreis für nachhaltiges Wachstum

    Mit dem Klimawandel und der Frage, wie nachhaltiges Wachstum möglich ist, befassen sich auch die Träger des heurigen Wirtschaftsnobelpreises. In Stockholm sind zu Mittag ihre Namen bekannt gegeben worden: William Nordhaus und Paul Romer - beide aus den USA.

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    science.ORF.at

  • Rendi-Wagner verteidigt SPÖ-Reform-Verschiebung

    In einer gut dreistündigen Sitzung des SPÖ-Parlamentsklubs ist Pamela Rendi-Wagner am Nachmittag zur neuen Klubobfrau der SPÖ gewählt worden. Einstimmig, wie die Abgeordneten und sie selbst betonen. Die Organisationsreform der Partei, die von Rendi-Wagners Vorgänger als Parteichef, Christian Kern, angeregt wurde, wird verschoben.

  • Lohnverhandlungen: ÖGB will über Arbeitszeit reden

    Der ÖGB will die neuen Arbeitszeitregeln - Stichwort 12-Stunden-Tag - nach wie vor nicht so einfach hinnehmen und hat deshalb Briefe an die Arbeitgeber-Verbände geschrieben: Darin werden die Unternehmer aufgefordert, bei den Kollektivvertragsverhandlungen über die Arbeitszeit in der jeweiligen Branche zu reden. Auch wenn es turnusmäßig gar nicht der Zeitpunkt dafür wäre. Bis Freitag möchte der ÖGB eine Antwort. Einige Verbände hätten schon Verhandlungs-Bereitschaft signalisiert, sagt ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian.

  • Staatsreform soll auf Weg gebracht werden

    Die von der Regierung angekündigte Kompetenz-Bereinigung zwischen Bund und Ländern soll nun angegangen werden. Der für die Verwaltungsreform zuständige Justizminister Josef Moser hat heute Ländervertreter getroffen und ein entsprechendes Gesetzespaket für die nächste Ministerratssitzung angekündigt. Allerdings: besonders heikle Punkte - wie die Zuständigkeiten für Mindestsicherug und Spitäler - sind noch zu klären.

  • Journalistenmord in Bulgarien

    Zum dritten mal innerhalb von nur zwölf Monaten ist es zu einem Journalistenmord in einem EU-Land gekommen - nach den Morden in Malta und der Slowakei diesmal in Bulgarien. Am Wochenende ist in der Stadt Russe die Leiche der 30-jährigen Journalistin Viktoria Marinowa entdeckt worden. Sie hat zuletzt über mutmaßliche Betrügereien von Geschäftsleuten und Politikern mit EU-Geldern berichtet.

  • Ex-Interpolchef festgenommen

    Der ehemalige Interpol-Präsident, Meng Hongwei, ist in seinem Heimatland China wegen Korruptionsverdachts festgenommen worden. Vor zwei Wochen ist Meng unter mysteriösen Umständen in China verschwunden. Am Wochenende hat Interpol überraschend seinen Rücktritt bekannt gegeben.

  • Brasilien: Rechtspopulist gewinnt Präsidentenwahl

    Der Rechtspopulist Jair Bolsonaro hat die erste Runde der Präsidentenwahl in Brasilien mit 46 Prozent der Stimmen klar gewonnen. An zweiter Stelle liegt Fernando Haddad von der linken Arbeiterpartei mit 29 Prozent. Die beiden werden bei der Stichwahl in drei Wochen gegen einander antreten.

  • Bosnien: Wahl bringt keine Wende

    Auch in Bosnien und Herzegowina haben gestern Wahlen stattgefunden. Ihr Ergebnis dürfte die politische Krise weiter verschärfen, die das Land der Bosniaken, Serben und Kroaten seit Jahren lähmt. Ein Grund dafür ist das Ergebnis der Wahl zum drei Personen zählenden Staatspräsidium.

  • Rumänien: Referendum gegen Homo-Ehe scheitert

    In Rumänien ist das Referendum über ein Verbot gleichgeschlechtlicher Ehen gescheitert. Ganze 20 Prozent der Wahlberechtigten haben sich beteiligt - zu wenig, um so ein Verbot in die Verfassung aufzunehmen. Innerhalb der regierenden Sozialdemokraten wird jetzt darüber diskutiert, ob es sinnvoll war, sich an der Seite der rumänisch-orthodoxen Kirche für dieses Referendum einzusetzen. Und auch die orthodoxe Kirche, die viel Propaganda für die Volksabstimmung gemacht hat, ist geschockt.

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