Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Trump droht mit mehr Atomwaffen

    Nach dem angekündigten Ausstieg aus dem Nuklearen Abrüstungsvertrag INF hat der amerikanische Präsident Donald Trump mit einer Aufstockung des amerikanischen Atomwaffenarsenals gedroht. Trump sagte, diese Drohung gelte Russland und China und betonte zugleich, sollten die anderen Staaten "zur Vernunft kommen", sei auch er wieder zur Abrüstung bereit.

  • Plastikmülldebatte im EU-Parlament

    Das Aus für gewissen Einwegplastikprodukte in der EU kommt näher: das EU-Parlament stimmt über seine Position ab. Hintergrund ist die enorme Umweltverschmutzung durch Kunststoffe.

  • Kurdenvertreter: Autoritäre Wende in der Türkei

    Seit 40 Jahren gibt es in der Türkei den Konflikt zwischen Regierung und Kurden. Rund 40.000 Menschen sind bisher in den Kämpfen gestorben, vor drei Jahren war dann eine friedliche Lösung in Sicht: Erstmals ist eine pro-kurdische Partei ins Parlament eingezogen, es gab Friedensgespräche mit der kurdischen PKK. Woran scheiterte es damals und was braucht es für eine friedliche Lösung der kurdischen Frage? Ein Gespräch mit dem stellvertretenden türkischen Parlamentspräsidenten Mithat Sancar.

  • Wöginger zu FPÖ: "Müssen nicht überall einer Meinung sein"

    Kein öffentlicher Streit, das ist für die ÖVP-FPÖ-Koalition das Wichtigste, wie immer wieder betont wird. Jetzt hat FPÖ-Klubobmann Walter Rosenkranz in einem Interview mit der Tiroler Tageszeitung offen Kritik an Teilen der ÖVP geübt. Manche seien noch schwarz und nicht türkis, also nicht in der Kurz-ÖVP angekommen, so Rosenkranz. ÖVP-Klubobmann August Wöginger will diese Kritik nicht dramatisieren, wie er im Interview mit dem Ö1-Morgenjournal sagt. Der ÖVP-Klub zieht sich heute zu einer Klausur hinter verschlossenen Türen in Tulln zurück, und dort wird es wohl auch um das heiße Thema Kassenreform gehen. Wöginger sieht hier in den ÖVP-Reihen aber kein Konfliktpotenzial.

  • Ex-KH-Nord-Verantwortliche sagen aus

    In Wien werden heute im Untersuchungsausschuss zum Krankenhaus Nord zwei mit Spannung erwartete Zeugen zu den Malversationen rund um den Bau dieses neuen Krankenhauses aussagen: Udo Janßen, der ehemalige Generaldirektor des Krankenanstaltenverbundes und sein ehemaliger Stellvertreter Thomas Balazs - der war einmal hauptverantwortlich für das Krankenhaus Nord.

  • Festspiele Erl: Kuhn weist Missbrauchsvorwürfe zurück

    Ende Juli haben mehrere Frauen dem künstlerischen Leiter der Tiroler Festspiele Erl, Gustav Kuhn, in einem offenen Brief "anhaltenden Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe" vorgeworfen. Am Abend hat er in der Zeit im Bild 2 erstmals öffentlich zu den Vorwürfen Stellung genommen und sie als falsch zurückgewiesen.

  • Strafe gegen Monsanto wird reduziert

    In einer der größten und umstrittensten Firmenübernahmen der letzten Jahre hat sich der deutsche Chemiekonzern Bayer den US-Saatguthersteller Monsanto in einem zweijährigen Übernahmeprozess einverleibt. Seither hat Bayer aber wenig Freude mit Monsanto - in den USA ist das Unternehmen zu einer Millionenstrafe verurteilt worden, weil die Unkrautvernichter im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Die Strafe gegen Monsanto wird nun aber reduziert.

  • Hundehaltung bleibt Ländersache

    Ein kleines Kind, von einem Rottweiler totgebissen hat die politisch Verantwortlichen zuletzt aufgeschreckt, gestern hat das gar zu einem sogenannten "Hundegipfel" geführt. Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein hat dazu die Vertreter der Bundesländer geladen, in deren Kompetenz die Tierhaltung liegt. Herausgekommen ist aber nicht allzu viel bei diesem "Hundegipfel": eine bundeseinheitliche Beißkorbpflicht wird es demnach nicht geben, wohl aber eine Datenbank für Problemhunde und deren Halter.

  • Film-Doku über New York Public Library

    Seit den 1960er Jahren porträtiert der US-Dokumentarfilmer Fredrick Wiseman öffentliche Institutionen wie Krankenhäuser oder Universitäten, untersucht deren Verhältnis zur Gesellschaft und reflektiert, wie sich die in diesen Institutionen spiegelt. In seinem neuen, fast dreieinhalb Stunden dauernden Film befasst sich der 88jährige mit der New York Public Library, der öffentlichen Bibliothek, die er als das Hirn New Yorks bezeichnet. In Österreich startet der Film in dieser Woche.

  • Orth und Happel lesen "Frauenstimmen"

    Mit der Veranstaltungsreihe „Frauen im Gedenkjahr 2018“ wird ein besonderer Fokus auf die weibliche Darstellung historischer Ereignisse und Momente gelegt. Gestern Abend fand im Wiener Palais Epstein die vierte Veranstaltung dieser von der Zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures initiierten Reihe statt. Unter dem Motto „Frauenstimmen“ lasen die Schauspielerinnen Elisabeth Orth und Maria Happel Texte aus oder über die Jahre 1918, 1938 und 1968.

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