Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Gaza: Schwerste Raketenangriffe seit Jahren

    Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen eskaliert wieder. Die schwersten Raketenangriffe auf Israel seit Jahren sind mit großflächigen Luftangriffen auf den Gazastreifen beantwortet worden.

  • Budgetstreit: Italien bleibt offenbar hart

    Showdown im Haushaltsstreit zwischen Rom und Brüssel. An diesem Dienstag endet die Frist, die die EU-Kommission der Regierung in Rom gesetzt hat, um den Budgetentwurf zu korrigieren. Italien peilt im kommenden Jahr eine Neuverschuldung von 2,4 Prozent an - drei Mal so viel, wie von der Vorgängerregierung angekündigt. Die EU Kommission sieht darin einen beispiellosen Verstoß gegen die Stabilitätsregeln und hat - ebenso beispiellos - eine grundlegende Überarbeitung verlangt. Auf beiden Seiten ist noch kein Einlenken in Sicht.

  • EuGH kippt Regelung gegen Sozialdumping

    Eine Rüge von Seiten der EU gibt es heute auch für Österreich. Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hat eine österreichische Regelung gegen Sozialdumping gekippt oder zumindest ihre Auslegung in Frage gestellt. Demnach dürfen Behörden für ausländische Unternehmen keine Sicherheit für Geldstrafen verlangen.

  • Kassenreform: ÖVP wehrt sich gegen NEOS-Vorwurf

    Die Volkspartei lässt Kritik der NEOS an der Sozialversicherungsreform nicht gelten. Eine Beantwortung aus dem Sozialministerium auf eine parlamentarische Anfrage der NEOS zeigt, dass die Vermögen bei den Krankenkassen sehr unterschiedlich groß sind - besonders reich sind die Kassen der Beamten, Selbständigen, Bauern und Eisenbahner, deutlich weniger Vermögen haben hingegen die Gebietskrankenkassen. Das Ziel der Regierung, nämlich gleiche Beträge, gleiche Leistungen sei mit der Reform nicht zu erreichen, kritisieren die NEOS und orten Klientelpolitik der ÖVP. Diese weist das zurück. Dazu ist der Gesundheitsökonom Ernest Pichlbauer im Journalstudio.

  • Ersetzt der Computer bald den Arzt?

    Künstliche Intelligenz begleitet uns durch immer mehr Bereiche des Alltags, man denke nur an praktische Übersetzungs-Apps bei Reisen durch fremde Länder oder das Heim mit smartem Kühlschrank, Herd oder Radiogerät. Aber nicht alle Menschen wünschen sich eine künstlich intelligente Zukunft - vor allem, wenn es um die Medizin geht, sind Ängste und Sorgen groß. Schon heute ist in Sachen Künstlicher Intelligenz in der Medizin einiges möglich. Karl Forstner, der Referatsleiter Telemedizin der Österreichischen Ärztekammer, ist dazu im Journalinterview.

  • El Salvador: Proteste gegen Abtreibungsgesetz

    Im zentralamerikanischen Land El Salvador herrscht ein drakonisches Abtreibungsverbot. Nicht nur das Abtreibungen unter allen Umständen absolut verboten sind, können in El Salvador auch Frauen nach einer Fehlgeburt oder nach Geburts-Komplikationen im Gefängnis landen. Derzeit sorgt der Fall einer jungen Frau wieder für internationales Aufsehen.

  • China: Zunehmende Unterdrückung der Uiguren

    Aus der mehrheitlich von muslimischen Uiguren bewohnten chinesischen Provinz Xinjiang, sind zuletzt Satellitenaufnahmen bekannt geworden, die zeigen, dass Sicherheitseinrichtungen massiv ausgebaut werden. Zahlen, die die Jamestown Foundation vorlegt, sprechen jedenfalls eine klare Sprache: die Sicherheitsausgaben für die Provinz haben sich im vergangenen Jahr verdreifacht. Während westliche Kritiker vermuten, dass bis zu eine Million Uiguren interniert sein könnten, spricht das offizielle Peking von "Trainingszentren".

  • ASEAN-Gipfel: Kleine Schritte zu mehr Handel

    Das asiatisch-pazifische Freihandelsabkommen hat US-Präsident Donald Trump gleich zu Beginn seiner Amtszeit storniert, seither sucht man in Asien nach Alternativen. Beim ASEAN-Gipfel in Singapur versuchen es die Staaten Südostasiens nun mit kleineren Abkommen, mit kleineren Schritten der Globalisierung. Ziel ist die Schaffung eines gemeinsamen Marktes, der sich aber politisch nicht durchsetzen lässt.

  • Neuer Kika-Leiner-Chef präsentiert Pläne

    Im Juni hat Rene Benkos Signa-Holding die angeschlagene Möbelkette Kika-Leiner übernommen. Was folgte war ein kräftiger Personalabbau, 830 Mitarbeiter mussten gehen. Seit gut einem Monat steht ein neuer Geschäftsführer an der Spitze des Möbelhauses, der Norddeutsche Reinhold Gütebier. Der 66-jährige Branchenprofi hat heute seine Pläne vorgestellt. Er zeigt sich von der Zukunft des Unternehmens überzeugt, beide Marken sollen erhalten bleiben. Ein weiterer Personalabbau sei nicht vorgesehen.

  • Sanierung Jüdischer Friedhof Deutsch-Wagram

    Aus einem Urwald eine würdevolle Gedenkstätte zu machen - das ist das Ziel der Freiwilligen, die seit einem Jahr den jüdischen Friedhof in Deutsch-Wagram sanieren. Sie haben sich für dieses Jahr zum letzten Mal getroffen, um Zweige, Äste oder Laub wegzuräumen, damit der Friedhof wieder sichtbar wird.

  • Händels "Teséo" im Theater an der Wien

    Seit Georg Friedrich Händels Opern auf den Bühnen eine große Renaissance erleben, kommen auch immer wieder unbekanntere Werke zur Aufführung. Etwa ab morgen "Teséo", eine frühe Oper aus Händels Londoner Zeit, im Theater an der Wien. René Jacobs hat dafür aus verschiedenen Quellen eine eigene Spielfassung erarbeitet. Wer es nicht ins Theater an der Wien schafft, hat am 24. November Gelegenheit, "Teséo" akustisch in Ö1 mitzuverfolgen.

  • News in English

    California’s deadliest wildfire kills 42 / A new wave of violence on Gaza-Israel border / Budget deadline looms for Italy / Navalny says he’s barred from leaving Russia / Italy hosts a meeting of Libya’s leaders / Civilians displaced in Afghanistan / Tributes paid to Spider-Man creator Stan Lee / China reinstates tiger and rhino ban / The weather

  • Infos en français

    Incendies en Californie: 42 morts / Une démocrate de l'Arizona remporte un siège au Sénat / Regain de tension dans la bande de Gaza / Paris : Hommage national aux victimes du terrorisme / Paris : Hommage national aux victimes du terrorisme / Bruxelles : l'Italie refuse de changer son budget / La conférence sur la Libye fragilisée dès son ouverture / La météo

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