"Sternderl schauen": Dem Himmel so nah

14. November 2018, 13:00

Jahrtausendelang wurden die Menschen von der Milchstraße und unzähligen Sternen am Nachthimmel inspiriert. Inzwischen ist der Blick auf die Sterne rar geworden. Wenn nicht von den Wolken, werden sie vor allem in den Großstädten von einer dunstig-grellen Lichtglocke verdeckt.

Die Sehnsucht nach den funkelnden Himmelskörpern zieht die Menschen vermehrt an Orte, an denen das Sternderlschauen noch möglich ist. Der so genannte Astrotourismus hat sich darauf spezialisiert, Himmelsbeobachtern und solchen, die es noch werden wollen, die besten Perspektiven zu bieten. Bei nächtlichen Wanderungen können Besucher in den Himmel schauen und staunen.

Welche Himmelsphänomene lassen sich besonders gut beobachten? Und wie können wir die Lichtverschmutzung in den Griff bekommen? Der Astrophysiker Stefan Wallner und die Weltraum-Expertin Maria Pflug-Hofmayr sprechen mit Beate Macura über die besten Orte zur Sternenbeobachtung in Österreich, welche Planeten wann am Nachthimmel zu sehen sind und wann uns Reisen ins All den Sternen noch näher bringen werden.

Wenn Sie sich an der Sendung beteiligen möchten: Schreiben Sie ein E-Mail an punkteins(at)orf.at oder rufen Sie in der Sendung an unter der Nummer 0800 22 69 79 - kostenlos aus ganz Österreich.

Service

Der Orion - Onlinemedium für Astronomie und Raumfahrt

Sendereihe

• Punkt eins