Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Nach Sperre: Wieder Flüge in London-Gatwick

    Nach der Sperre sind in der Früh die ersten Flugzeuge vom Londoner Flughafen Gatwick gestartet. Bis alles wieder halbwegs normal läuft, wird es aber noch lang dauern. Mehr als 100.000 Passagiere konnten gestern nicht fliegen, weil mindestens zwei Drohnen den gesamten Flugverkehr lahmgelegt haben. Immer wieder sind die Flugkörper in der Nähe der Start- und Landebahn aufgetaucht. Von einer Terroraktion geht man eher nicht aus - vielmehr von einem gefährlichen und teuren Störmanöver, dem man offenbar ziemlich machtlos gegenübersteht. Die Suche nach dem oder den Drohnenbesitzern läuft auf Hochtouren.

  • Austro Control: "Drohnen nicht unterschätzen"

    Nachdem der Flughafen London-Gatwick einen Tag und zwei Nächte wegen Drohnen-Alarm stillgestanden ist, betont Markus Pohanka, Sprecher der Austro Control, dass die Gefahr, die von Drohnen ausgehe, nicht zu unterschätzen sei. Sie könnten etwa Beschädigungen an den Flugzeugen verursachen, oder schlicht die Lande- und Startbahnen blockieren. In Österreich gebe es allerdings ein klares Regulativ, wer mit Drohnen fliegen darf und wo diese geflogen werden dürfen, so Pohanka im Ö1 Mittagsjournal. "In Österreich haben wir Gott sei Dank noch keinerlei Zwischenfälle mit Drohnen gehabt", sagt Pohanka von der Austro Control.

  • Flughafen Stuttgart: Verdacht auf Anschlags-Plan

    In Stuttgart hat die Polizei Verdacht auf Anschlägespläne auf den Flughafen, hat aber noch wenig Konkretes in der Hand. Man weiß nur, dass sich einige Personen höchst verdächtig auf dem Flughafen benommen und offenbar die Sicherheitseinrichtungen ausgespäht haben. Einer von ihnen soll zur radikal-islamischen Szene gehören. Die deutsche Polizei ist jedenfalls alarmiert.

  • Mafia-Geld in Österreich: Oberstaatsanwaltschaft prüft

    Soll in Österreich im Zusammenhang mit der Beschlagnahmung von Vermögen im Wert von 40 Millionen Euro, das von der italienischen Mafia stammt, ermittelt werden? Diese Frage beschäftigt jetzt die Oberstaatsanwaltschaft Wien. Denn die Staatsanwaltschaft hat entschieden, nicht zu ermitteln und das ganz den italienischen Behörden zu überlassen. Die Begründung: Es gehe mutmaßlich um Geld aus illegalem Glücksspiel und da sehe die Rechtslage in Österreich keine Geldwäscheermittlungen vor. Bei Experten sorgt das für Kopfschütteln.

  • Transparency: Geldwäsche-Anzeigen oft erfolglos

    Kritik an der Rechtslage und der Geldwäschebekämpfung in Österreich kommt nun von der Anti-Korruptions-Plattform Transparency. "Geldwäscheverdachtsmeldungen der Banken scheinen zu verschwinden wie in einem schwarzen Loch", formuliert Angelika Trautmann, Transparency Vorstandsmitglied und Geldwäsche-Verantwortliche in einer großen Bank. Sie sagt, dass Geldwäsche-Anzeigen in Österreich in sehr wenigen Fällen letztlich zum Erfolg führen.

  • Proteste vor Kabinettssitzung in Barcelona

    Während die Führung um Regionalpräsident Quim Torra das Gesprächsangebot aus Madrid angenommen hat, sind in Barcelona heute radikale Separatisten auf der Straße, um gegen die spanische Zentralregierung zu protestieren. Dass der spanische Premier Pedro Sanchez seine Minister heute ausgerechnet in der katalanischen Hauptstadt trifft, ist ihnen ein Dorn im Auge.

  • Gelbwesten: Parlament beschließt Beruhigungspaket

    Für Unruhe haben zuletzt auch die Gilets jaunes - die sogenannten Gelbwesten - in Frankreich gesorgt und sie haben mit ihren Protesten auch einiges erreicht. Das milliardenschwere Sozialpaket, das sie entlastet, das französische Budget aber schwer belastet, ist aber offenbar zu wenig, um die Proteste der Gelbwesten zu beenden.

  • Ungarn: Proteste gegen Arbeitszeitgesetz

    Seit einer Woche gehen in Ungarn Menschen auf die Straße um gegen die Änderung des Arbeitszeitgesetzes zu protestieren. Es waren nicht nur die größten Proteste seit langer Zeit, es haben auch Menschen demonstriert, die bisher eigentlich eine Kernzielgruppe der regierenden Fidesz-Partei waren, erklärt der Journalist und Publizist Andras Stumpf im Ö1 Interview.

  • RH-Bericht: Einkommen geringer als früher

    Der Rechnungshof hat heute seinen Bericht über die Einkommen der heimischen Bevölkerung vorgelegt. Untersucht wurden zum Beispiel die Unterschiede im Einkommen von Männern und Frauen oder zwischen Berufsgruppen. Ein wenig überraschendes Ergebnis dabei: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer. Über einen längeren Zeitraum betrachtet sind zwar die nominellen Einkommen gestiegen, aber inflationsbereinigt verdienen viele Menschen in Österreich heute weniger als vor 20 Jahren.

  • Scharfe RH-Kritik an Wiener Kinder- und Jugendhilfe

    Der Rechnungshof hat den Verein Wiener Kinder und Jugendbetreuung geprüft. Er kommt laut Kurier und Kronenzeitung in einem Rohbericht zu dem Schluss, dass dort in der Vergangenheit äußerst sorglos mit Steuergeld umgegangen worden ist. Kritik gibt es an Brigitte Kopietz, sie ist Geschäftsführerin des Vereins gewesen und Gattin vom ehemaligen Wiener Landtagspräsidenten Harry Kopietz (SPÖ).

  • NÖ: Flüchtlingsverein ist insolvent

    Ein großer Flüchtlingsverein mit Sitz in Baden in Niederösterreich ist pleite. Der Verein "menschen.leben" hat knapp zwei Millionen Schulden, rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind betroffen. Heute wurde das Konkursverfahren eröffnet. Warum es so weit kommen musste, darüber gehen die Angaben des Vereins und des zuständigen Landesrats Gottfried Waldhäusl (FPÖ) auseinander.

  • Causa Schwarz: "Nicht bereit, sich Wirklichkeit zu stellen"

    Kirchenintern brodelt es weiter. Der früherer Diözesanbischof Alois Schwarz und jetzige Bischof der Diözese St. Pölten hat in einem ORF-Interview gesagt, er sei fassungslos über die Vorwürfe der Kärntner Kirchenvertreter, die ihn ja öffentlich scharf kritisiert und in einem Prüfbericht finanzielle und menschliche Missstände aufgezeigt hatten. Diese sprechen heute von Realitätsverweigerung.

  • Weihnachtsfisch ist gesund

    Karpfen und Forelle sind beliebte Weihnachtsgerichte in Österreich und dafür gibt es aus der Ernährungswissenschaft auch gute Gründe. Diese haben Wissenschaftlerinnen nun zusammengetragen. Unter anderem sind Fische eine wichtige Eiweißquelle.

  • Marko Arnautovic erstmals Fußballer des Jahres

    Marko Arnautovic ist von den Trainern der österreichischen Bundesligaklubs zum Fußballer des Jahres gewählt worden. Die Auszeichnung geht damit zum ersten Mal an die wohl schillerndste Figur der heimischen Fußballszene und sie markiert wohl auch den vorläufigen Endpunkt einer Wandlung vom hochbegabten Sorgenkind zur Führungspersönlichkeit im österreichischen Nationalteam.

  • "Landseer and McLean" in der National Gallery London

    Vier überlebensgroße Bronzelöwen prägen seit über 150 Jahren das Bild des Trafalgar Squares in London. Sie bewachen die Nelsonsäule und sind bis heute ein beliebtes Fotomotiv für Touristen. Nur ein paar Schritte weiter widmet die National Gallery ihrem Schöpfer zurzeit eine Hommage. Edwin Landseer war eigentlich Maler, und zwar einer der erfolgreichsten seiner Zeit.

  • News in English

    US Defence Secretary Mattis resigns / Reports: plans for US troop withdrawal from Afghanistan / 13 killed in mine blast in the Czech Republic / Gatwick re-opens after drone chaos / Protests in Catalonia / The weather

  • Infos en français

    Le chef du Pentagone Jim Mattis claque la porte / Pour la France, Daech n’est pas vaincu / Décision prise pour un retrait "important" d'Afghanistan / France : l’Assemblée vote des mesures sociales d'urgence / Un conseil des ministres à Barcelone sous pression / Belgique: pas d'élections anticipées / Réouverture de l’Aéroport de Gatwick / Dernier bulletin d’infos sur Ö1

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