Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Lawinensituation bleibt angespannt

    Die Schnee- und Lawinensituation bleibt in weiten Teilen Österreichs extrem angespannt. Aber es gibt da und dort auch etwas Erleichterung: In Tirol sind seit heute Vormittag einige Orte - darunter auch Galtür - nicht mehr von der Außenwelt abgeschnitten, auch in Oberösterreich sind etwa Hallstadt und Obertraun mit dem Zug wieder erreichbar. Viele Haushalte sind allerdings noch immer ohne Strom. Und die große Hoffnung ist, dass morgen - bei besserem Wetter - Versorgungsflüge durchgeführt werden können.

  • Einsatzkräfte im Dauereinsatz

    Die Schneemassen bleiben also eine Herausforderung in vielen Landesteilen. In den letzten Tagen waren freiwillige Helfer unermüdlich im Einsatz, um der Bevölkerung. Besonders die Feuerwehr ist hier zu nennen, wenn es etwa darum geht, Hausdächer freizuschaufeln, oder hängen-gebliebene LKW wieder flott zu machen.
    Dazu ein Gespräch mit dem stellvertretenden Landesfeuerwehrkommandanten in der Steiermark, Erwin Grangl.

  • Steuerreform Hauptthema bei Regierungsklausur

    In Mauerbach in Niederösterreich kommt die Bundesregierung zu Mittag zu ihrer Klausur zusammen. Das beherrschende Thema wird dort die Steuerreform sein, die die Regierung heuer auf den Weg bringen will.

  • "Müll" - Wien will Sozialhilfegesetz nicht umsetzen

    Die Begutachtungsfrist für die neue Mindestsicherung endet heute. Die Stadt Wien wird den vorliegenden Regierungsentwurf zur Mindestsicherung - sollte er in dieser Form kommen - nicht umsetzen. Das haben der Wiener Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und die designierte Grüne Spitzenkandidatin Birgit Hebein heute erklärt. Sie kritisieren nicht nur die vorgesehenen Kürzungen etwa bei Familien, auch rechtliche Mängel werden ins Treffen geführt. Das Gesetz sei "Müll".

  • Italien: Conte vs. Salvini

    In Italien hat die Flüchtlingspolitik in den letzten Tagen für Meinungsverschiedenheiten in der Regierung gesorgt. Regierungschef Giuseppe Conte hat der Aufnahme von zehn Flüchtlingen zugestimmt. Ein kleiner Teil von jenen Menschen, die jetzt mit einem Rettungsschiff in Malta anlegen dürfen. Doch die Aufnahme war offenbar nicht mit Innenminister Matteo Salvini von der rechtspopulistischen Lega abgestimmt. Nach einem nächtlichen Treffen haben Salvini und Conte betont , die Differenzen seien ausgeräumt.

  • Hahn will schnellere EU-Entscheidungen

    In Brüssel hat die EU-Kommission immer wieder so ihre Probleme mit dem Verhalten der einzelnen Mitgliedsländer. Doch nicht nur interne Meinungsverschiedenheiten gibt es. In regelmäßigen Abständen ist der Appell zu hören, die EU möge auch in der Außenpolitik an einem Strang ziehen, und dadurch mehr Gewicht bekommen. Zum EU-Außenpolitikteam gehört auch Johannes Hahn, der EU- Kommissar aus Österreich. Über seine Vorstellungen und über seine politische Zukunft hat ORF-Korrespondent Peter Fritz in Brüssel mit ihm gesprochen.

  • DR Kongo: Irritation und Kritik nach Wahl

    In der Demokratischen Republik Kongo hat überraschend der Kandidat der Opposition die Präsidentenwahl gewonnen. Damit wird Felix Tshisekedi Joseph Kabila als Staats-Chef ablösen. Dieser hat das Land 17 Jahre lang mit harter Hand regiert. Wenn die unterlegenen Kandidaten ihre Niederlage anerkennen, wäre das der erste friedliche Machtwechsel im Kongo seit rund 50 Jahren. Doch bereits jetzt sprechen viele von Wahlbetrug, auch europäische Länder wie Frankreich.

  • Erneut Tote bei Protesten im Sudan

    Armut, Hunger und Diktatur - im Sudan führt diese Kombination seit Wochen zu gewaltsamen Protesten gegen Präsident Omar Al-Bashir. Und sein Regime greift gewaltsam durch. Laut Angaben von Amnesty International sind bei den Protesten schon dutzende Menschen gestorben. Auch gestern gab es wieder Tote.

  • Maduro vor neuer Amtszeit unter Druck

    Nur wenige internationale Staatsgäste werden heute in Venezuela dabei sein, wenn der umstrittene Präsident Nicholas Maduro zu einer weiteren sechsjährigen Amtszeit angelobt wird. Die meisten Staaten haben die Wiederwahl Maduros nicht anerkannt. Doch Maduro ist entschlossen seine Revolution und den Kampf gegen die Welt und die Opposition in Venezuela fortzusetzen.

  • Brüssel: Prozessbeginn nach Anschlag auf Jüdisches Museum

    Fast fünf Jahre nach dem Terroranschlag auf das Jüdische Museum in Brüssel läuft seit dem Vormittag der Prozess gegen die beiden mutmaßlichen Täter. Vier Menschen sind im Mai 2014 ums Leben gekommen. Der Anschlag gilt als der erste in Europa mit Bezug zu der Terrororganisation Islamischer Staat. Vor Gericht stehen zwei Franzosen.

  • Milizverbände wollen Aufwertung

    Die Bundesvereinigung der Milizverbände fordert eine Wiedereinführung der verpflichtenden Truppenübungen. Die Milizverbände sehen das als Kern des laut Verfassung immer noch bestehenden Milizsystems. Dabei gehe es weder um eine Verlängerung der Wehrpflicht, noch um eine Erhöhung des Heeresbudgets - sondern allgemein um eine gesellschaftliche und politische Aufwertung der Miliz.

  • Profitieren Gletscher von massivem Schneefall?

    Die meterhohen Schneemassen bringen in Österreich und anderen betroffenen Gebieten große Probleme für die Bevölkerung und auch große Gefahren mit sich. Aber vielleicht haben sie für die Gletscher-Gebiete in Österreich einen positiven Effekt. Diese sind ja im vergangenen Hitzesommer stark geschmolzen.

  • Schweizer führen flexible Skipass-Preise ein

    Weit weniger stark betroffen von der Nordströmung und den damit verbundenen Schneemassen ist unser Nachbarland Schweiz. Dementsprechend können sich die Hoteliers und Skigebiete dort mit anderen Problemen beschäftigen. Zum Beispiel mit der Preisgestaltung. Immer mehr Skigebiete setzen nämlich bei Skipässen auf flexible Preise, wie man das ja auch von Internet-Plattformen und Fluggesellschaften kennt.

  • Uffizien-Direktor fordert Raubkunst zurück

    Zum Thema Kunstraub in der Nazi-Zeit hat sich dieser Tage der deutsche Direktor der Uffizien in Florenz, Eike Schmidt, zu Wort gemeldet. Er fordert die deutschen Behörden dazu auf, offene Wunden endlich zu schließen. Doch in Italien haben nicht nur deutsche Soldaten und Einheiten von Sonderkommandos Kunst geraubt, sondern auch Italiens Faschisten. Ein Kapitel der italienischen Geschichte, das nie richtig aufgearbeitet wurde.

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