Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • 40 Jahre Iranische Revolution

    Mit viel Pomp feiert der Iran heute den 40. Jahrestag der Ausrufung der Islamischen Revolution. Am 11. Februar 1979 ist das Shah-Regime endgültig zusammengebrochen. Nur Tage zuvor war der erzkonservative Kleriker Ayatollah Khomeini aus dem Exil in Frankreich in seine Heimat zurückgekehrt. Eine streng religiöse Islamische Republik wird installiert - sie besteht bis heute und der Klerus behauptet, immer noch die volle Unterstützung der Bevölkerung zu haben.

    Viele haben geglaubt, dass das System nach dem Tod von Khomeini zusammenbrechen wird. Das ist aber nicht der Fall, obwohl es unterschiedliche Haltungen zum System gibt. Allerdings der Druck der USA, der äußere Feind, sorge für inneren Kitt, meint ORF-Korrespondent Jörg Winter in Teheran:

  • Brexit: Harte Woche für May

    Zum ersten Mal seit Abschluss der Brexit-Verhandlungen im November kommen heute wieder die Chefunterhändler der EU und Großbritanniens in Brüssel zusammen. Es sollen mehrere Optionen geprüft werden, die Theresa May vorgeschlagen hat, um den Brexit-Vertrag doch noch durch das britische Unterhaus zu Bekommen. Die EU betont aber, dass es dabei nicht um eine Wiederaufnahme der Verhandlungen geht.

  • Babyprämie in Ungarn

    In Budapest hat gestern der rechtsnationale ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán seine jährliche Rede zur Lage der Nation gehalten. Darin überraschte er mit der Ankündigung, beträchtliche finanzielle Anreize zu gewähren, wenn Ungarinnen viele Kinder gebären. Für die fünf Oppositionsparteien im Parlament war Orbáns Rede dennoch Anlass, gegen die Regierung zu demonstrieren.

  • CDU sucht neue Flüchtlingspolitik

    In Deutschland will die CDU mit einem Trauma aufräumen. Die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel hat die Partei gespalten. Merkels Grenzöffnung für Flüchtlinge im Jahr 2015 unter dem Motto "Wir schaffen das" hat damals Zustimmung in der CDU geerntet - gerade in den vergangenen Jahren ist der Widerstand gegen Merkel aber innerparteilich gewachsen. Von diesem Flüchtlingsstreit will sich die Kanzlerpartei lösen.

    Die neue Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat zum so genannten Werkstattgespräch geladen - auf Expertenebene sollen die Migrations- und Flüchtlingspolitik diskutiert und neue Modelle erarbeitet werden.

  • Tauziehen um neues Ökostromgesetz

    Das Tauziehen um ein neues Ökostromgesetz wird sich in dieser Woche entscheiden: die oppositionelle SPÖ will mit ihren Stimmen im Bundesrat erstmals ein Gesetz blockieren. Bei der Novelle zum Ökostromgesetz, die im Nationalrat schon beschlossen wurde, geht es um Förderungen für Biomasseanlagen.

  • Ökostromgesetz: Hoffen auf Einigung

    Der Präsident des Biomasseverbands und Chef der Landwirtschafskammer Steiermark, Franz Titschenbacher, hofft dass das neue Ökostromgesetz auch im Bundesrat beschlossen wird. Hier hat aber die SPÖ angekündigt, mit ihren Stimmen das Gesetz blockieren zu wollen. Am Donnerstag fällt die Entscheidung. Titschenbacher meint, es werde noch intensive Gespräche geben, um die bestehenden Anlagen abzusichern.

  • Aare: Hoffen auf neue Medaille

    Medaillen-Entscheidung Nummer sechs heute bei der Ski-WM in Aare: die Herren-Kombination. Österreich hofft nach Silber und Bronze für Kriechmayr in den Speed-Disziplinen auf Medaille Nummer drei.

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