Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Sozialwirtschaft: Einigung über Gehälter

    Fünf Verhandlungsrunden, die letzte 17 Stunden lang bis vier Uhr früh, dann war der Abschluss in der Sozialwirtschaft perfekt. 3,2 Prozent mehr bei Löhnen und Gehältern. Da hat sich die Gewerkschaft durchgesetzt. Nicht aber bei der Arbeitszeit, aus der 35-Stunden-Woche und der sechsten Woche Urlaub wird nichts.

    Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, hat im Ö1-Morgenjournal um 7 Bilanz gezogen:

  • Marschitz: 35-Stunden-Woche nicht leistbar

    3,2 Prozent mehr bei Löhnen und Gehältern in der Sozialwirtschaft, aber aus der 35-Stunden-Woche und der sechsten Woche Urlaub wird nichts. Walter Marschitz, vom Verband der Sozialwirtschaft sieht die Mitarbeiter als Gewinner. Eine 35-Stunden-Woche und mehr Urlaub seien teure Forderungen, die nicht leistbar seien. Er verweist dabei auch auf den herrschenden Personalmangel.

  • Ringen um Karfreitags-Regelung

    Es soll keinem etwas weggenommen werden, aber es soll keinen zusätzlichen Feiertag für alle geben. Diese Devise hat Kanzleramtsminister Gernot Blümel (ÖVP) ausgegeben; nachdem der Europäische Gerichtshof im Jänner entschieden hat, es sei diskriminierend, dass der Karfreitag nur für Evangelische, Altkatholiken und Methodisten ein Feiertag ist.

  • Abbiege-Assistent: Gipfel im Verkehrsministerium

    Der Tod eines Buben in Wien Ende Jänner hat eine Debatte über die Gefahren von Lkw ausgelöst. Der Bub ist auf dem Schulweg von einem Lastwagen erfasst und getötet worden. Seitdem haben über 66.000 Menschen eine Petition unterschrieben, Lkw verpflichtend mit Abbiege-Assistenten auszustatten. Adressat ist der Verkehrsminister. Norbert Hofer (FPÖ) hat für heute zu einem Lkw-Sicherheitsgipfel geladen.

  • IS-Rückkehrer: Mehr Frauen in Gefangenschaft

    Das Innenministerium will IS-Kämpfer nicht nach Österreich zurückholen. Es ist die Frage, ob diese Position zu halten ist; denn in etlichen Fällen hat die Justiz internationale Haftbefehle erlassen, und damit verlangt, dass die Leute in Österreich vor Gericht kommen. Und Österreich könnte auch verpflichtet sein, bis zu vier Frauen mit Kindern zurück zu holen, die sich in kurdischer Gefangenschaft befinden dürften.

  • Trump erhöht Druck auf Venezuela

    US-Präsident Donald Trump setzt ganz auf Juan Guaido, der sich selbst zum Präsidenten von Venezuela ausgerufen hat. In einer Rede in Miami fordert Trump das venezolanische Militär auf, die Seiten zu wechseln und sich Guaido anzuschließen. Der Bevölkerung verspricht er Hilfsgüter. Wobei der Konflikt um diese Hilfsliegerungen im Lauf der Woche eskalieren könnte.

  • Buwog-Prozess erstmals mit Zeugen

    Am Landesgericht Wien geht heute der Buwog-Prozess weiter, es ist schon der 75. Verhandlungstag. Und erst jetzt treten die ersten Zeugen auf. Und das wird wieder ein bisschen dauern, denn die Zeugenliste umfasst rund 160 Namen. Ob wirklich alle geladen werden, ist ungewiss.

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