Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Regierung verteidigt Karfreitagsregelung

    Schnell musste eine Lösung her, um zu verhindern, dass der Karfreitag - nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs - heuer ein Feiertag für alle Arbeitnehmer in Österreich ist.
    Feier-Nachmittag lautet diese Lösung - frei für alle ab 14 Uhr - auch für Protestanten und alle anderen, die bisher ganz frei hatten. Eine Lösung, die außer der Regierung offenbar niemand gut findet, wie die gestrigen Reaktionen gezeigt haben. Nicht Fisch nicht Fleisch, sagt die Opposition, von einem Kniefall vor der Industrie spricht die Gewerkschaft aber auch die Wirtschaft mault, denn auch ein halber Feiertag kostet Geld.
    Heute nach dem Ministerrat hat die Regierung ihr Vorhaben verteidigt.

  • Karfreitag: Für und Wider der Experten

    Für Arbeitsrechtsexperten ist das Problem mit dem Karfreitag nicht gelöst, sondern nur verlagert. Denn man will zwar das Arbeitsruhegesetz ändern, die alte Karfreitagsregelung für Protestanten, Alt-Katholiken und Methodisten bleibt durch einen Generalkollektivvertrag aus den 50-er Jahren allerdings aufrecht.

  • Karfreitag: AK für klare gesetzliche Regeln

    Der halbe Feiertag am Karfreitag wirft derzeit viele Fragen auf. Christoph Klein, den Direktor der Arbeiterkammer meint, das stelle eine Ungleichbehandlung all jener dar, die bis 14.00 arbeiten. Unklar sei auch, ob es als echter Feiertag deklariert wird oder nicht, ähnlich wie Silvester, oder eine Sonderregelung. Klein fordert im Ö1-Journal klare gesetzliche Regeln. Und er zeigt sich entsetzt, dass die Arbeiterkammer nicht zu den Experten-Gesprächen heute Nachmittag im Wirtschaftsministerium eingeladen wurde.

  • US-Journalisten über Kanzler Kurz Besuch

    Für die österreichische Presse ist der Besuch des Bundeskanzlers bei US-Präsident Trump ein Großereignis - eine mehr als 20-köpfige Delegation österreichischer Journalisten ist mit Sebastian Kurz (ÖVP) nach Washington gereist. Aber wie wird dieser Besuch in der US-Presse wahrgenommen? Hannelore Veit hat sich unter Journalisten im Weißen Haus umgehört.

  • EU empört über Orban

    Die Auseinandersetzung zwischen der ungarischen Regierung und der EU-Spitze in Brüssel erreicht eine neue Eskalationsstufe. EU-Kommissionchef Juncker wirft dem ungarischen Regierungschef Orban vor zu lügen und Verschwörungen zu propagieren. Er fordert, Orbans Fidezs-Partei aus der Europäischen Volkspartei auszuschließen. Hintergrund ist eine Plakatkampagne Orbans mit der Botschaft: Brüssel wolle Ungarn mit Migranten überschwemmen.

  • Janez Jansa: Europa zusammenhalten

    Dieser Mann wird gerne auch der slowenische Orban genannt: Janez Jansa ist der Chef der Partei, die bei den letzten Wahlen in Slowenien als stärkste hervorgegangen ist - aber es fand sich eine links-liberale Mehrparteienkoalition gegen seine Slowenische Demokratische Partei. Jansa ist einer der längst dienenden Politiker in Südosteuropa, und einer, an dem sich festmachen lässt, warum die neuen EU-Mitgliedsstaaten in Vielem anders ticken als die alten. Cornelia Vospernik hat den Politiker in Slowenien zu einem seltenen Interview getroffen:

  • Toter Winkel: Systeme noch nicht perfekt

    Der Lkw-Sicherheitsgipfel ist vorbei, die Diskussion rund um Abbiegeassistenten und zusätzliche Spiegel an Kreuzungen bleibt. Verkehrsminister Hofer (FPÖ) hat angekündigt, dass solche Assistenzspiegel angebracht werden sollen, mehrere Experten zeigen sich allerdings skeptisch, das sei zu wenig, um zu verhindern, dass beim Abbiegen ein Toter Winkel entsteht.

    Unterdessen gehen auch die Tests mit Abbiegeassistenten weiter. Die Wiener MA 48, die mit rund 300 Müllfahrzeugen unterwegs ist und verschiedene Abbiegeassistenten testet, hat laut eigenen Angaben das perfekte System noch nicht gefunden.

  • Unternehmen zittern Brexit entgegen

    In 37 Tagen soll Großbritannien die EU verlassen - wie der Brexit ablaufen soll, das ist aber immer noch nicht klar. Und das bedeutet gerade für die Wirtschaft viel Verunsicherung.

  • Österreichische Startups zieht es nach Berlin

    Tausende Unternehmen werden jedes Jahr in Österreich gegründet. Gerade in der Startup-Szene tut sich viel hierzulande. Wien liegt im internationalen Ranking sogar auf Platz vier der attraktivsten Standorte hinter Washington, Kopenhagen und Oslo. Doch viele Startups zieht es nach der Gründungsphase ins Ausland, etwa nach Berlin. Geld, Arbeitsplätze und Know-How gehen verloren. In Berlin hat Wirtschafts- und Digitalministerin Margarete Schramböck (ÖVP) Gründerinnen und Gründer zum Austausch getroffen.

  • Preisvergleich im Internet sehr beliebt

    Egal, ob es um Versicherungen, Flüge, Strompreise oder Handytarife geht - wer im Internet Preise vergleicht, kann Geld sparen. Und von dieser Möglichkeit machen immer mehr Österreicherinnen und Österreicher Gebrauch, wie eine aktuelle Umfrage des Online-Vergleichsportals durchblicker.at zeigt: Demnach vergleichen mehr als 80 Prozent der Österreicher die Preise für Produkte und Dienstleistungen im Internet, in der Altersgruppe der 30-40-Jährigen sind es sogar über 90 Prozent.

  • Buwog Prozess: Grassers Terminkalender

    Am Wiener Landesgericht wird heute wieder der Buwog-Prozess mit dem 76. Verhandlungstag fortgesetzt und auch heute sind wieder zwei Zeugen geladen, die mit Ex-Finanzminister Karl Heinz Grasser in seiner Ministerzeit eng zusammengearbeitet haben. Am Nachmittag wird etwa sein früherer Pressesprecher und späterer Kabinettschef Matthias Winkler als Zeuge erwartet.

    Am Vormittag stand Grassers Terminkalender im Mittelpunkt. Dazu hatte das Gericht Grassers ehemalige Terminassistentin zur Zeugenbefragung geladen. Diese sagt heute vor Gericht, sie sei inhaltlich nie eingebunden gewesen. Die Frau gab aber tiefe Einblicke in die Kalenderführung und Sekretariatsarbeit der Ära Grasser.

  • Prozess gegen Bauunternehmer

    Schwerer gewerbsmäßiger Betrug lautet der Vorwurf gegen einen Bauunternehmer, der gar keiner gewesen sein will. Der Angeklagte hat heute zugegeben, dass er mehr als 90 rumänische Bauarbeiter als Schwarzarbeiter beschäftigt hat.

  • Putin weiter auf Konfrontation mit USA

    Einmal im Jahr präsentiert Russlands Präsident Wladimir Putin seine politischen Leitlinien vor dem Parlament und anderen politischen, wirtschaftlichen und religiösen Würdenträgern. Die Rede zur Lage der Nation wird jeweils mit Spannung erwartet, zeigt sie doch dem In- und Ausland jene Bereiche auf, in denen Putin besondere Akzente setzen will.

    Vor einem Jahr hat Wladimir Putin seine Rede zur Lage der Nation in eine Wahlkampf-Veranstaltung umgemünzt und die Welt mit Videos über Russlands neueste und angeblich nicht abfangbare Raketen überrascht und aufgeschreckt. Heuer jedoch hat Putin seine Rede vor allem sozial- und wirtschaftspolitischen Themen gewidmet - immerhin sind seine Beliebtheitswerte angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage der Menschen zuletzt eingebrochen. Aber ein wenig Zeit hat Putin dann doch der Konfrontation mit den USA und in diesem Zusammenhang neuesten russischen Waffen gewidmet.

  • "Mein Bester und ich" nach „Ziemlich beste Freunde“

    Der US-amerikanische Schauspieler und Comedian Kevin Hart hätte in diesem Jahr eigentlich die Oscar-Verleihung moderieren sollen, geriet aber nach homophoben Aussagen in die Kritik und sagte seinen Auftritt ab. Nun kommt ein neuer Film mit ihm als Hauptdarsteller in die Kinos. "Mein Bester und ich" heißt dieses Remake des französischen Kassenschlagers "Ziemlich beste Freunde" aus dem Jahr 2011 rund um einen querschnittgelähmten Multimillionär und seinen vorbestraften Pfleger.

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