Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Untersuchung gegen Trump beginnt

    Neues Ungemach für US-Präsident Donald Trump: Die Demokraten nutzen ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus und leiten eine Untersuchung gegen den republikanischen Präsidenten ein, eine umfassende, eine die über die des Sonderermittlers hinausgehen soll. Natürlich ist die Amtsenthebung Trumps das Ziel des Ganzen, aber das ist noch in weiter Ferne.

  • China kämpft gegen Wachstumsrückgang

    Chinas Wirtschaftswachstum wird sich dieses Jahr weiter abschwächen auf 6 bis 6,5 Prozent, das ist der niedrigste Wert seit 1990. Beim jährlichen Volkskongress, der heute in Peking in der Großen Halle des Volkes begonnen hat, kündigt Premierminister Li Kequiang eine Reihe von Gegenmaßnahmen an, um die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt zu stärken. Die Regierung will auch westlichen Firmen entgegenkommen und den Handelsstreit durch Gespräche beenden.

  • Guaido zurück in Venezuela

    In Venezuela geht dem selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaido die Luft nicht aus, aber das ist auch schon das einzige, das er sich zu Gute halten kann. Sein Versuch, die Lieferung der US-Hilfsgüter über die Grenze zu erzwingen, ist vor rund zehn Tagen gescheitert.
    Guaido hat einige Nachbarländer bereist, um für Unterstützung zu werben, ist jetzt wieder zurück in Venezuela, wo er weiterhin umtriebig ist - umtriebig sein darf, denn die Regierung von Nicolas Maduro lässt Guaido gewähren, wohl in der Erwartung, dass Guaido schon eines nicht allzu fernen Tages die Luft von alleine ausgehen wird.

  • Gewerkschaft lässt Karfreitagsregelung prüfen

    Die Novelle zum Arbeitsruhegesetz, die den Karfreitag als Feiertag für Evangelische und Altkatholiken abschafft, wird nächste Woche durch den Bundesrat gehen und dann in Kraft treten. Die neue Rechtslage wird damit schon am heurigen Karfreitag, dem 19. April gelten.
    Aber viele Gemeinden und Ämter geben am Karfreitag ihren Bediensteten wie bisher frei, auch in der Privatwirtschaft dürfte es einige Ausnahmen von der neuen Regelung geben. Fraglich ist, ob sie überhaupt hält. Jetzt überlegt auch die Gewerkschaft rechtliche Schritte.

  • Ethikunterricht ab 2020

    Als "Alternative zum Kaffeehaus" hat ihn der zuständige Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) angekündigt - der Ethik-Unterricht wird ab dem kommenden Schuljahr in allen AHS-Oberstufen verpflichtend eingeführt - also Unterricht für all jene, die dem Religionsunterricht entkommen wollten. Erfahrung mit dem Ethikunterricht wurde schon reichlich gesammelt: Seit 1997 gibt es ihn als Schulversuch, mittlerweile in mehr als 200 Schulen.

  • Faßmann: Ethisches Fundament schaffen

    Zuständig für die Einführung des Ethikunterrichts ist ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann. Er hat jetzt die Stolpersteine überwunden, auch die finanziellen, wie er sagt. Begonnen wird erstmal in der Oberstufe, die Unterstufe und die Volksschule werden aber in den kommenden Jahren folgen. Ziel ist es ein ethisches Fundament für die kommende Generation zu schaffen, so Faßmann im Ö1-Morgenjournal.

  • Trend zur Glasflasche statt Plastik

    Die EU-Kommission hat dem Plastik den Kampf angesagt und auch die heimische Regierung will den Anteil an Kunststoffprodukten reduzieren. Bis 2025 sollen bis zu 25 Prozent der Einwegverpackungen eingespart werden. Mehr Mehrweg empfiehlt auch die Umweltschutzorganisation Greenpeace und sieht sich in einer Umfrage bestätigt: Eine klare Mehrheit wünscht demnach ein zusätzliches Angebot an wiederbefüllbaren Flaschen.

  • Schau "100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich"

    "Sie meinen es politisch! Hundert Jahre Frauenwahlrecht in Österreich" mit dieser Schau feiert das Volkskundemuseum in Wien einen Meilenstein in der Gleichberechtigung von Männern und Frauen. Die Ausstellung, die ab dem 8. März, dem Internationalen Frauentag zu sehen ist, schafft Einblicke in die Kämpfe von Frauen um politische Mitbestimmung - von der französischen Revolution bis in die jüngste Vergangenheit.

  • "Söhne der Winde": 'Ndrangheta im Roman

    Das Dorf Africo sei das schwarze Loch Kalabriens im Land der 'Ndrangheta - der kalabrischen Mafia - und Gioacchino Criaco schreibt aus dem Inneren dieses Ortes. So sieht die italienische Tageszeitung "La Repubblica" die Romane des kalabrischen Autors. Auch in seinem aktuellen Roman beschreibt Criaco das Umfeld, in dem die 'Ndrangheta groß geworden und bis heute verwurzelt ist. Sein Buch "Söhne der Winde" erscheint heute im Folio Verlag auf Deutsch. Katharina Wagner hat den Autor in Kalabrien getroffen.

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