Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • China in der Wirtschaftsnormalität angekommen

    In China tagt der Volkskongress, absolviert seine Jahresversammlung. Die Wirtschaft steht im Mittelpunkt, sie wächst nur mehr langsam. Das alleine macht Peking aber nicht nervös. China sei in der wirtschaftlichen Normalität angekommen, analysiert Josef Dollinger in Peking. Vielmehr sei es das Umfeld, die Unberechenbarkeit der USA etwa.

  • Automanager Ghosn soll freikommen

    Der in Japan inhaftierte Automanager Carlos Ghosn soll auf Kaution freikommen. Das hat das Bezirksgericht in Tokio heute Früh entschieden. Der frühere Chef von Renault und Nissan ist eine der schillerndsten Figuren in der Auto-Branche. Ghosn hat den Markt aber auch mit seinen Erfolgen beeindruckt. Im November ist er dann im Zuge eines undurchsichtigen Finanz-Skandals festgenommen worden.

  • Untersuchung gegen Trump beginnt

    Es ist zu erwarten gewesen: die Demokraten haben im Repräsentantenhaus des Kongresses seit den Novemberwahlen die Mehrheit und jetzt haben sie offiziell Untersuchungen gegen Präsident Donald Trump eingeleitet. Das ultimative Ziel: die Amtsenthebung. Aber die ist noch in weiter Ferne.

  • EVP-Widerstand gegen Orban wächst

    Zwölf Mitgliedsparteien der Europäischen Volkspartei haben den Ausschluss der ungarischen Fidesz-Partei vom Premier Viktor Orban gefordert. Beim Treffen der EVP vor dem nächsten Europäischen Gipfeltreffen am 20. März wird es darüber eine Debatte geben. Die ÖVP hat sich dem Antrag bisher nicht angeschlossen.

  • Buwog-Prozess geht weiter

    Der Buwog-Prozess geht in dieser Woche mit drei Verhandlungstagen weiter, und nach wie vor sind Zeugen am Wort. Heute und morgen bringen die Befragungen ein Wiedersehen von Ex-Finanzminister Karl Heinz Grasser mit seinen früheren Mitarbeitern. Morgen mit dem ehemaligen Kabinettsmitarbeiter Michael Ramprecht, und heute mit dem damaligen Chef des Kabinetts Heinrich Traumüller. Ob sich alle über das Wiedersehen freuen werden, ist zweifelhaft.

  • Ethik-Unterricht ab 2020

    Die Regierung wird heute ihre Pläne für den Ethik-Unterricht in der Oberstufe vorstellen; Ethik wird ein neues Schulfach ab 2020, für alle Oberstufen-Schülerinnen und -Schüler, die nicht den Religionsunterricht besuchen. In einer Ausbaustufe soll er dann ein Jahr später auch in der Unterstufe eingeführt werden, hat Unterrichtsminister Heinz Faßmann (ÖVP) im Journal um Sieben gesagt. Der Ethik-Unterricht hat einen langen Vorlauf, es gibt Schulversuche seit den späten 90er Jahren, mittlerweile in mehr als 200 Schulen.

  • Welle der Gewalt in Großbritannien

    Großbritannien erschüttert eine neue Welle von Gewalt mit Stichwaffen. Der Innenminister trifft heute die Polizeichefs des Landes, nachdem am Wochenende zwei Jugendliche, ein Bub und ein Mädchen, erstochen worden sind, beide waren 17 Jahre alt. Versuche der Politik, die Gewalt mit dem Messer in den Griff zu bekommen, sind bisher gescheitert.

  • Doping: DNA-Proben ausgewertet

    Noch kein Ende im aktuellen Doping-Skandal: Zum einen werden die DNA-Funde aus dem Labor des deutschen Sportarztes ausgewertet, rund 40 Blutbeutel wurden dort sichergestellt. Wie sehr sich das alles noch ausweitet, diese Frage stellen sich viele.

  • Trend zur Glasflasche statt Plastik

    Eine klare Mehrheit der Menschen in Österreich wünscht ein zusätzliches Angebot an Mehrweg-Flaschen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage, die die Umweltschutzorganisation Greenpeace in Auftrag gegeben hat

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