Mahnmal in Rechnitz, Vogelperspektive

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Das Massaker von Rechnitz

und jetzt ?! Von Haltungen, Überzeugungen und Taten
"Irgendwo da liegen sie", so heißt ein Text von Doron Rabinovic, der sich mit dem Massaker von Rechnitz vom 25. März 1945 beschäftigt und auch von der nie stattgefundenen Aufarbeitung erzählt. Anläßlich des 74. Jahrestages sprach Bernhard Fellinger mit dem Schriftsteller und mit der Schauspielerin Katharina Stemberger, die diesen Text auch vorgetragen hat. Musikalische Begleitung: Benny Omerzell.
Aufgenommen am 25. Jänner 2019, zwei Tage vor dem Internationalen Holocaust Gedenktag im RadioCafe des Wiener Funkhauses
Bearbeitung: Robert Weichinger

Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages am 27. Jänner steht ein eindrücklicher Text im Mittelpunkt des Abends, der von einem abscheulichen Verbrechen erzählt und vom Versuch der Aufarbeitung, der mit großer Vehemenz quer durch alle politischen Lager und gesellschaftlichen Schichten verhindert wurde: "Irgendwo da liegen sie" von Doron Rabinovici.

Der Historiker befasst sich darin mit dem Massaker von Rechnitz, das im März 1945 geschehen ist. Vermutlich wurden damals etwa 200 Zwangsarbeiter ermordet. Nach ihnen wird heute noch gesucht. Trotz intensiver Grabungen in den Jahren 1966 bis 1969, 1993 und 2017 konnte der Ort des Massengrabes bis heute nicht gefunden werden.
Mitwirkende:
Doron Rabinovici, Analyse
Katharina Stemberger, Vortrag
Benny Omerzell, Musik
Bernhard Fellinger, Präsentation

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