Kulturjournal

Eine Frau - Mary Page Marlowe, Zustandsbilder der Welt, Jubiläum Szene Salzburg

1. Neues Tracy-Letts-Stück in den Wiener Kammerspielen
2. Barbara Frischmuth im Gespräch
3. 50 Jahre Szene Salzburg

Beiträge

  • Volkstheater-Nachbesetzung ausgesetzt
  • Neuordnung der Bundesmuseen ab 2020
  • Neues Tracy-Letts-Stück in den Wiener Kammerspielen

    "Eine Frau - Mary Page Marlowe": So heißt das neueste Stück des US-amerikanischen Dramatikers und Pulitzer-Preisträgers Tracy Letts. Darin wird das Leben einer Frau in elf Szenen erzählt: als Ehefrau und Mutter, als Kind, Pflegeheimbewohnerin oder Studentin erlebt man die Titelfigur. Welche Entscheidungen und Schicksalsschläge haben sie zu der Person gemacht, die sie ist? Diese Frage wird im Stück erst nach und nach und nicht letztgültig beantwortet. In den Wiener Kammerspielen erlebt es heute seine Österreichische Erstaufführung, Regie führt Alexandra Liedtke. - Gestaltung: Sebastian Fleischer

  • Barbara Frischmuth im Gespräch

    "Zustandsbilder der Welt" - das ist die sehr allgemein gehaltene Überschrift über dem Festival "Literasee", das heuer zum f5. Mal im geschichtsträchtigen k.u.k.-Hotel Wasnerin in Bad Aussee stattfindet, wo einst Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal, Jakob Wassermann und Theodor Herzl Urlaub machten. Von morgen bis Sonntag werden dort Autorinnen und Autoren wie Christoph Ransmayr und Nell Zink, Reinhard Kaiser-Mühlecker, Tanja Maljartschuk und Doris Knecht logieren und sie werden aus ihren Romanen lesen. Aus der unmittelbaren Nachbarschaft wird Barbara Frischmuth anreisen. Sie lebt ja seit vielen Jahren wieder in Altaussee, dem Ort ihrer Kindheit und ebendort ist auch ihr neuer Roman angesiedelt. "Verschüttete Milch" erzählt eine Kindheitsgeschichte aus der Nachkriegs-Zeit im Salzkammergut. - Gestaltung: Kristina Pfoser

  • 50 Jahre Szene Salzburg

    Das Jahr 1968 hat das Selbstbewusstsein der damals jungen Menschen gestärkt. So ein Junger war auch Alfred Winter, der in Salzburg mit einigen Gleichgesinnten begonnen hat, Kulturprogramme für junges Publikum zu veranstalten, abseits aller gut eingeführten Institutionen wie dem Landestheater oder den Festspielen. Was 1969 als "Szene der Jugend" begonnen hat, hat sich zu einem renommierten Festival vorwiegend für Tanz und Performance entwickelt. Die Szene feiert heuer im Herbst ihr 50 Jahr Jubiläum und erinnert an ihre Anfänge. - Gestaltung: Eva Halus

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