Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer Sprache

Beiträge

  • Bergsteiger Lama und Auer vermutlich tot

    Die Tiroler David Lama und Hansjörg Auer sowie ihr US-Kollege Jess Roskelley dürften mit großer Wahrscheinlichkeit bei einem Lawinenabgang in den kanadischen Rocky Mountains ums Leben gekommen sein. Die Nationalparkverwaltung hält es nach
    Erkundungen kaum für möglich, die drei noch lebend zu finden.


    Der Zillertaler Extrembergsteiger Peter Habeler kennt David Lama als Förderer und Mentor von Kindheit an. Er hat dem Ö1 Journal ein Interview zu den Ereignissen gegeben.

  • Neue Gewalt in Nordirland

    Bei Ausschreitungen gegen die Polizei ist heute Nacht in der Stadt Londonderry in Nordirland eine Journalistin getötet worden. Die Polizei hat Mordermittlungen eingeleitet und geht von einem terroristischen Akt aus. Der Vorfall lässt Erinnerungen an die Gewalt wieder aufflammen, die jahrzehntelang an der irisch-nordirischen Grenze geherrscht hat.

  • Klimaproteste in London

    Die Klimaproteste in London werden für die Behörden zunehmend zur organisatorischen Qual. Aktivisten haben schon zu Wochenbeginn unter anderem mit Sitzblockaden Verkehrsknotenpunkte blockiert. Zahlreiche Busrouten mussten geschlossen werden, der öffentliche Verkehr ist zum Erliegen gekommen. 500 Demonstranten sind bisher festgenommen worden.

  • Spanien-Wahl: Streit um Elefantenrunde

    Im spanischen Wahlkampf ist laut Umfragen ein hoher Anteil der Wahlberechtigten noch unentschlossen - manche Meinungsforscher sprechen von 40 Prozent. Deshalb rückt auch der traditionelle Wahlkampf wieder in den Vordergrund. Während in anderen Ländern die Kandidaten darum wetteifern, zu einer Fernsehdebatte eingeladen zu werden, ist das in Spanien anders: Der Regierungschef und seine Herausforderer streiten darüber, in welchem Sender sie auftreten sollen.

  • Junge Abgeordnete auf Konfrontation mit Trump

    Neu, jung, weiblich, gegen Trump - das ist eine neue Generation an Abgeordneten im US-Kongress. Sie scheuen keine Konfrontation, weder mit Spitzenmanagern, den eigenen Parteikollegen - und schon gar nicht mit Donald Trump, denn ein wütender Tweet des Präsidenten bringt Aufmerksamkeit und damit Unterstützer.

  • Studie: Auch Heimarbeit macht krank

    Schneller, effektiver und vielleicht auch kreativer - viele schwärmen von der Arbeit zu Hause oder zumindest abseits vom angestammten Schreibtisch, nicht selten in einem Großraumbüro. Doch der Arbeitsplatz im Café oder in den eigenen vier Wänden hat seine Schattenseiten, wie eine Studie der Internationale Arbeitsorganisation ILO in Genf zeigt. Zum einen fehle es an Sicherheitsnormen, zum anderen steigt die Gefahr von Erkrankungen. Kurzum, auch Tele- und Heimarbeit können der Gesundheit schaden.

  • Die richtige Tageszeit für Sport

    Wann ist Sportmachen effektiver? Um 8 Uhr in der Früh oder um 6 Uhr am Abend? In einer aktuellen Studie mit Mäusen und Menschen deutet einiges darauf hin, dass wir abends länger laufen oder schneller radeln können als morgens. Ein Grund könnte die innere Uhr sein.

  • Proteste gegen Karfreitagsregelung in Wien

    Der Karfreitag ist heuer anders als in den vergangenen Jahren ein ungewöhnlich politischer Karfreitag. Denn erstmals ist dieser Tag für evangelische Christen, Altkatholiken und Methodisten kein Feiertag mehr. Mit der Neuregelung sieht die Regierung den Auftrag des Europäischen Gerichtshofs erfüllt, die bisherige Diskriminierung zu beenden. Statt eines Feiertags für alle hat man sich für die Variante entschieden, den bestehenden Feiertag komplett abzuschaffen und durch die Möglichkeit eines persönlichen Feiertags zu ersetzen, für den allerdings ein Urlaubstag verbraucht werden muss. Jene, die auf ihren bisherigen Feiertag verzichten müssen, sind damit erwartungsgemäß nicht einverstanden und so wird heute in der Wiener Innenstadt gegen die Neuregelung demonstriert.

  • Karfreitagsfeiern im Zeichen der neuen Regelung

    Der evangelische Bischof Michael Bünker bekräftigte heute vor dem feierlichen Gottesdienst im burgenländischen Gols seine Ablehnung der neuen Karfreitagsregelung - er schlägt erneut entweder "Karfreitag frei für alle" vor oder einen zusätzlichen Feiertag, den die Religionsgemeinschaften flexibel einsetzen können. Schützenhilfe bekam Bünker heute vom burgenländischen Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics - er hat aus Solidarität an dem Gottesdienst in Gols teilgenommen.

  • Karfreitag im Heiligen Land

    Jerusalem erlebt in diesen Wochen einen Pilgerzustrom wie schon lange nicht mehr. Der Tourismus in der Stadt, die drei Religionen heilig ist, boomt, mit einer Steigerungsrate von 40 Prozent weist Jerusalem den größten Zuwachs aller Reiseziele weltweit auf. In diesem Jahr fallen das jüdische Pessachfest und die christlichen Osterfeierlichkeiten zusammen, die Sicherheitsbehörden rüsten sich mit einem Großaufgebot an Polizei und Militär für den Zustrom.

  • Italienische Nonne gegen Menschenhandel

    Wenn Papst Franziskus heute im Kolosseum in Rom den Karfreitags-Kreuzweg begeht, dann werden die Texte einer 80-jährigen italienischen Ordensfrau als Grundlage der diesjährigen Meditationen dienen. Eugenia Bonetti wird dabei auf ein Thema aufmerksam machen, für das sie sich seit Jahren engagiert: der Kampf gegen den Menschenhandel, vor allem die Ausbeutung von Frauen, die in Italien zur Prostitution gezwungen werden.

  • Mexiko: Obrador als Linkspopulist

    Lateinamerika hat in den letzten Jahren einen Rechtsruck erlebt. In vielen Ländern wurden linke Regierungen abgewählt oder - wie in Brasilien - abgesetzt. Die Ausnahme ist Mexiko. Dort regiert seit Dezember der Linke Andrés Manuel López Obrador, nachdem die Mexikaner die zutiefst korrupte Vorgängerregierung davongejagt haben. López Obrador pflegt einen populistischen Regierungsstil. Darin gleicht er US-Präsident Donald Trump, der sich mit Kritik am neuen mexikanischen Staatschef bisher vornehm zurückhält.

  • Ai Weiwei-Projekt zu Entführungen in Mexiko

    In Mexiko sorgt derzeit auch ein Projekt des chinesischen Starkünstlers Ai Weiwei für Aufsehen. Erst Anfang des Jahres war Ai Weiwei im Wiener MAK zu Gast - jetzt hat er aus Legosteinen riesige Portraits der 43 seit 2014 verschwundenen mexikanischen Studenten gebaut. Mit seinem Werk will Ai Weiwei Erinnerung und Aufklärung einfordern.

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