Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Iran: Teilrückzug aus Atomabkommen

    Genau ein Jahr nachdem die USA aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen sind, droht der Iran jetzt damit, sich nicht mehr an alle Teile der Abmachung zu halten. Den anderen Vertragsstaaten gibt der Iran 60 Tage Zeit, die Vereinbarung doch noch einzuhalten.

  • Südafrika wählt neues Parlament

    In Südafrika sind heute 27 Millionen Wählerinnen und Wähler aufgerufen, das Parlament und die Provinzvertretungen zu wählen. 25 Jahre nach dem Ende des rassistischen Apartheit-Regimes in Südafrika, bleibt der ANC - die Partei des verstorbenen Freiheitshelden Nelson Mandela - wohl an der Macht. Doch die Regierungspartei ist angeschlagen.

  • Klimaschutz: 8 EU-Staaten preschen vor

    Acht EU-Mitgliedsländer preschen jetzt bei den Klimaschutz-Zielen der Union vor. In einem gemeinsamen Papier fordern sie, die EU müsse bis spätestens 2050 CO2-neutral sein. Das heißt: kein klimaschädliches Kohlendioxid mehr frei setzen. Österreich ist nicht unter den Unterstützern dieser Initiative.

  • Klimaschutz: Opposition geeint gegen Regierung

    Bei uns in Österreich kritisiert die Opposition die Regierung jetzt wegen deren - wie sie sagt - desaströsen Abschneidens in Sachen Umweltpolitik und Klimaschutz. Alle drei Oppositionsparteien haben sich heute zu einer gemeinsamen Pressekonferenz zusammengefunden, um gemeinsam ihrem Unmut Luft zu machen und einmal mehr ihre Forderungen zu deponieren.

  • Panne bei Wahlkarten-Anträgen behoben

    Nach einer schweren elektronischen Panne bei der Wahlkarten-Antragstellung für die EU-Wahl betont Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, der Fehler sei behoben. Die neue Behörden-App "Digitales Amt" hatte die Anträge nicht an die zuständigen Stellen weitergeleitet.

  • Diskussion über Timeout-Klassen

    258 Anzeigen wegen Gewalttaten hat es an Wiener Schulen im vergangenen Schuljahr gegeben - die meisten Fälle in den Neuen Mittelschulen. Jetzt will das Bildungsministerium sogenannte Timeout-Klassen einführen. Dort sollen gewalttätige Schüler, oder solche, die den Unterricht dauernd stören, zeitweise hin versetzt werden. Sie sollen dann soziale Kompetenzen erlernen, um danach wieder in ihre Regelklasse zurück zu kehren. Die Reaktionen auf den Plan sind gemischt.

  • Gedenken an Weltkriegsende

    Heute vor 74 Jahren hat die deutsche Wehrmacht kapituliert, der 8. Mai 1945 gilt also als offizielles Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Die Bundesregierung hat heute anlässlich des Jahrestages zu einem Festakt ins Kanzleramt eingeladen. Die Veranstaltung war größtenteils dem Gedenken an die Verfolgung und Ermordung von Millionen Juden in der Nazi-Zeit gewidmet. Und die Regierungsspitze warnte vor Antisemitismus auch heute.

  • Unteroffiziere fordern mehr Geld fürs Heer

    Die Unteroffiziere des österreichischen Bundesheeres protestieren gegen die angespannte finanzielle Situation der Armee. Der neue Präsident der Unteroffiziersgesellschaft, Othmar Wohlkönig, spricht von einem katastrophalen Tiefstand des Heeresbudgets. In einem offenen Brief an politische Entscheidungsträger, allen voran Bundeskanzler Sebastian Kurz, schlagen die Unteroffiziere Alarm. Etwa drei Milliarden Euro, so Wohlkönig, brauche das Bundesheer als Ausgleich für das Sparen der vergangenen Jahre. Und danach ein doppelt so hohes Budget wie derzeit.

  • BVT-Ausschuss: Streit um Akten

    Das Thema „schwarze Netzwerke im Verfassungsschutz“ hat den BTV-Untersuchungsausschuss gestern und heute beschäftigt. Aber die Oppositionsparteien klagen weiterhin über einen Mangel an Akten aus der Zeit der ÖVP-Innenminister. Heute war zuletzt jener Mann im Zeugenstand, der solche Akten liefern hätte sollen, aber nur einen einzigen Akt geliefert hat.

  • Rom: Staatssekretär wurde abgesetzt

    Armando Siri ist - oder besser gesagt: war bis heute - Staatssekretär im italienischen Infrastrukturministerium. Seit fast 3 Wochen führen Korruptionsvorwürfe gegen Siri zu heftigen Debatten innerhalb der Regierungs- Koalition von Lega und 5-Sterne-Bewegung. Heute wurde im Ministerrat die Absetzung des Lega-Politikers beschlossen.

  • Lauda: Nebeneinandersitzen kostet

    Die Ryanair-Tochter Lauda setzt Flugpassagiere auseinander, die nicht reserviert haben. Das gilt etwa auch für Familien. Die Billig-Airline hofft offenbar auf Zusatzeinnahmen, weil die Reservierung pro Erwachsenem und Flug mindestens vier Euro kostet.

  • Lebenslang für Prostituierten-Mörder

    Ein 64-Jähriger Wiener, der eine Prostituierte ermordet, zerstückelt und im Neusiedlersee versenkt hat, ist heute verurteilt worden. Das Urteil der Geschworenen: lebenslange Haft mit Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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