Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • EU-"Zukunftsgipfel" ohne viel Reformeifer

    Ein Hauch von Reform lag in der Luft beim gestrigen EU-Gipfel in Sibiu in Rumänien. Mehr als ein Hauch war es aber nicht. Ein informeller Gipfel ohne feste Beschlüsse, eine klare Linie, in welche Richtung und wie weit allfällige Reformen gehen könnten, war nicht zu erkennen. Wie die Nachfolge von Kommissionspräsident Jean Claude Juncker geregelt wird, ist auch noch offen. Gleich nach der EU-Wahl wird es dazu einen Sondergipfel zu Personalfragen geben. Ein analytischer Rückblick auf den EU-Gipfel in Sibiu.

  • 25 Jahre nach dem EU-Referendum

    So lange ist es ja nicht her, dass Österreich am Tisch der Staats- und Regierungschefs der EU Platz genommen hat. Vor 25 Jahren haben die Österreicherinnen und Österreicher in einer Volksabstimmung mit deutlicher Mehrheit Ja zum EU-Beitritt gesagt. Das Ö1-Wirtschaftsmagazin Saldo blickt heute darauf zurück, unter anderem mit dem damaligen Bundeskanzler Franz Vranitzky.


    Eine kurze Geschichte Österreichs in der EU - um 9.42 Uhr im Ö1-Wirtschaftsmagazin Saldo.

  • Südafrika-Wahl: Herbe Verluste für ANC

    In Südafrika nimmt die Regierungspartei ANC Kurs auf einen Wahlsieg bei der Parlamentswahl, muss aber deutliche Verluste einstecken. Nach Auszählung von knapp 70 Prozent der Stimmen kommt der Afrikanische Nationalkongress (ANC) auf knapp 57 Prozent. Das wäre das schlechteste Ergebnis seit dem Ende der Apartheid 1994, als der ANC erstmals an die Macht kam. Die Wahl ist der erste Stimmungstest in dem afrikanischen Land seit dem Amtsantritt von Präsident Cyril Ramaphosa im vergangenen Jahr.

  • 200 Sozialarbeiter für 1 Million Schüler

    Zurück nach Österreich, wo weiter über die richtigen Schlussfolgerungen aus dem handgreiflichen Konflikt zwischen einem Schüler und einem Lehrer an einer Wiener HTL diskutiert wird. Eine Langzeitforderung nicht nur der Lehrergewerkschaft ist ja die nach mehr Unterstützungspersonal an den Schulen, Psychologen oder auch Sozialarbeiter. Eine Langzeitforderung, die bei den Sozialarbeitern bis heute nur in homöopathischen Dosen umgesetzt worden ist: für rund eine Million Schülerinnen und Schüler gibt es österreichweit gerade einmal 200.

  • Wahlkarten-Probleme: Kein Hackerangriff

    Computerausfälle bei der Stadt Wien, die zu Verzögerungen beim Ausstellen von EU-Wahlkarten geführt haben, haben gestern für Aufregung gesorgt. Der Verdacht eines Hackerangriffes stand im Raum. Am Abend hat die Wiener Magistratsdirektion bekannt gegeben, dass es sich um keinen Hackerangriff gehandelt hat, sondern um einen harmloseren DDoS-Angriff. Sensible Daten seien davon nicht betroffen.

  • Mitbegründer für Facebook-Zerschlagung

    Was geht und was geht nicht beim Umgang mit sensiblen, privaten Daten im Netz? Die Grenzen werden einerseits von Netz-Kriminellen definiert, andererseits aber auch ganz legal von den großen Daten-Superkonzernen wie Facebook, zu dem ja auch noch Whatsapp und Instagram gehörden. Das sei viel zu viel Macht in einer Hand, sagt jetzt einer, der es wissen muss: Chris Hughes hat Facebook mit-begründet. In einem aufsehenerregenden Interview fordert er jetzt: Facebook müsse zerschlagen werden.

  • Uber geht an die Börse

    Es ist der größte Börsegang eines amerikanischen Unternehmens seit sieben Jahren: Der Fahrdienstvermittler Uber soll heute an der Wall Street debütieren.

  • England dominiert europäischen Fußball

    Das hat es so noch nie gegeben: Der Fußball-Europacup ist fest in englischer Hand. Liverpool und Tottenham bestreiten am 1. Juni das Finale in der Fußball Champions League, drei Tage davor kommt es im Endspiel der Europa League zu einem London-Derby: Arsenal trifft auf Chelsea. Erstmals seit langer Zeit dominieren also wieder die englischen Clubs den Europäischen Fußball.

  • Frauen dominieren Wiener-Festwochen-Eröffnung

    So international wie selten zuvor präsentieren sich in diesem Jahr die Wiener Festwochen, und im Zeichen von Offenheit und Diversität steht auch die traditionelle Festwochen-Eröffnung, die heute Abend auf der Freiluftbühne am Wiener Rathausplatz stattfindet. Dort werden diesmal großteils Frauen stehen: Größen wie Clara Luzia, Soap & Skin und viele mehr präsentieren ein vielfältiges Programm zwischen Pop und Wiener Lied. Als Moderatorinnen und Mitwirkende fungieren Katharina Straßer und Birgit Denk. ORF 2 und 3sat übertragen live ab 21.20 Uhr.

  • Neues Album von Robert Forster

    Seine frühere Band „The Go-Betweens“ gilt bis heute als stilprägend. Sechs Alben veröffentlichte die Band von Robert Forster und Grant McLennan von 1981 bis 1988. Drei Comeback-Alben sollten außerdem von der Jahrtausendwende bis 2005 folgen. Dann, gerade als die Band auch kommerziell erfolgreicher wird, stirbt Grant McLennan völlig unerwartet. Mittlerweile ist Robert Forster wieder allein unterwegs, sein drittes Solo-Album nach dem Tod seines Freundes heißt „Inferno“. Heute Abend präsentiert Forster im Wiener Theater Akzent daraus neue Stücke.

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